Information icon.svg Shlomo Finkelstein war 282 Tage ein politischer Gefangener der BRD aufgrund einer Gesinnungsstraftat.
Youtube-link-icon.svg Shlomo über seine Haft, BKA-Fahndung & VS-Anwerbung (Länge: 58:16-2:48:00)
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Artur Abramovych

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Artur Abramovych
Artur Abramovych.jpg
Geboren 23. Januar 1996
Parteibuch Alternative für Deutschland

Artur Abramovych (geb. 1996) ist ein in Deutschland lebender jüdischer Literatur­wissen­schaftler, Intellektueller und Aktivist ukrainischer Herkunft. Seit 2021 ist er Vorsitzender der Bundesvereinigung Juden in der AfD

Privates

Artur Abramovych wurde in der Ukraine geboren und kam als Zwei­jähriger als so genannter Kontingentflüchtling[wp] mit seiner Familie nach Deutschland. Er wuchs in Emmendingen auf und erwarb seinen B.A.[wp] in Neuerer Deutscher Literatur und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg[wp]. Zudem studierte er an der Sorbonne[wp] in Paris und an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg[wp] Neuere deutsche Literatur im Master-Studiengang[wp] (Abschlussjahrgang 2021).

Er lebte in Bamberg, jetzt in Berlin.

Politisches

Artur Abramovych war im Jahr 2018 Mitgründer und war seither (wiedergewählter) Stellvertretender Vorsitzender der Bundes­vereinigung Juden in der AfD (JAfD). Im Juni 2021 wurde er (als Nachfolger von Vera Kosova) einstimmig zu deren Bundes­vorsitzenden gewählt.

Er ist Mitglied des Kuratoriums der Desiderius-Erasmus-Stiftung.

Standpunkte

Zitat: «Das jüdische Establishment in Deutschland, allen voran der Zentralrat[jw] [...], ist nicht gewillt, sich den neuen Heraus­forderungen zu stellen, sie weitgehend ignoriert und darüber hinaus noch jeden Juden, der diese Vorgabe missachtet, erbittert attackiert.

Unser Sammelband ["Was Juden zur AfD treibt"] ist deswegen der längst überfällige Versuch, das Deutungs­monopol des Zentralrats in seine Schranken zu verweisen.»[1]

Zum AfD-feindlichen Aufruf des Zentralrats der Juden in Deutschland[jw] (September 2021):

Zitat: «Es überrascht nicht, dass der Zentralrat sowie Verbände, die unter seinem Einfluss stehen, wie schon im Vorfeld der letzten Bundestagswahl, gegen die AfD Stellung beziehen. Die Verantwortlichen an der Spitze des Zentralrats können sich ein solches Verhalten nur deswegen erlauben, weil sie durch die undemokratische Struktur ihrer Organisation intern keinen Widerstand befürchten müssen. Die Basis in den jüdischen Gemeinden denkt völlig anders. Sie hält den linken und muslimischen Antisemitismus für weitaus gefährlicher als den beispielsweise sicherlich geschmacklosen, aber letztendlich nur vereinzelten Missbrauch des gelben Sterns[jw] auf Corona-Skeptiker-Demonstrationen. Der Aufruf des Zentralrats ist somit reine Augen­wischerei. Den Juden in Deutschland ist damit mitnichten gedient.» - Die Freie Welt[2]

Artur Abramovych über die AfD, vermeintlich antisemitische Chiffre und Äußerungen seiner Parteikollegen:

Zitat: «Ein Jude bei den Grünen ist eher ein Feigenblatt als ein Jude bei der AfD.»[3]

Artur Abramovych über die Rolle der Juden in der AfD:

Zitat: «Nach unserer Überzeugung ist die AfD keine antisemitische Partei, sondern im Gegenteil die proisraelischste Partei in Deutschland. Natürlich haben wir aber auch eine innerparteiliche Funktion, nämlich als Ansprechpartner bei jüdischen Fragen.»[3]

Artur Abramovych über die Relevanz des Vereins "Juden in der AfD":

Zitat: «Die Frage nach unserer Größe ging durch die gesamte deutsche Presse, als Alice Weidel sich während des Wahlkampfs im Öffentlich-Rechtlichen vertan und von mehreren Hundert Personen gesprochen hatte. Ich bekam dann täglich Presseanfragen. Um Vollmitglied der Juden in der AfD zu werden, muss man sowohl Jude sein als auch AfD-Mitglied. Das trifft inzwischen auf 26 Personen zu, denn diese Interviews haben uns Neuzugänge beschert. Dann haben wir auch noch die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, vor allem für Juden, die nicht AfD-Mitglied werden, aber uns unterstützen wollen. Wenn man alle zusammenrechnet, sind wir bei etwa 80 Personen. Wobei man sagen muss, dass nur etwas mehr als ein Promille der deutschen Bevölkerung Juden sind – und in der AfD dürfte das auch auf etwa ein Promille der Mitglieder zutreffen.»[3]

Reden

Interview

Werke

Artikel (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Youtube-link-icon.svg Artur Abramovych zum Thema "Was Juden zur AfD treibt" - Donaumanni (KV Donau-Ries, 30. Januar 2020) (Länge: 16:55-17:35 Min.)
  2. "Zentralrat der Juden" diffamiert AfD im Wahlkampf - JAfD: "Israelfeindliche Politik nicht im Interesse der Juden in Deutschland", Die Freie Welt am 9. September 2021
  3. 3,0 3,1 3,2 Amir Makatov: "Juden in der AfD"-Vorsitzender Artur Abramovych im Interview, Nius am 18.Mai 2025
  4. Youtube-link-icon.svg Der Stiftungstrick der AFD - Bildungsstätte Anne Frank (14. Januar 2021) (Länge: 4:53 Min.)
  5. Dr. Vera Kosova und Artur Abramovych im JF-Gespäch auf der Frankfurter Buchmesse 2019
  6. Youtube-link-icon.svg Artur Abramovych zum Thema "Was Juden zur AfD treibt" - Donaumanni (30. Januar 2020) (Länge: KV Donau-Ries, 48:31 Min.)


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Artur Abramovych (6. September 2022) aus der freien Enzyklopädie Jewiki. Der Jewiki-Artikel steht unter der Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Jewiki ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.