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Germania

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Der Begriff Germania bezeichnet summarisch das angestammte Siedlungsgebiet der altertümlichen Völkergruppe der Germanen.

Personifikation

Die Philipp Veit[wp] zugeschriebene Germania in der Paulskirche[wp] (1848) ist eine der bekanntesten Darstellungen.

Germania ist eine Personifikation[wp] mit wechselndem Bedeutungsgehalt. In der Antike[wp], als die Völker Germaniens[wp] nur aus dem Blickwinkel der römischen Eroberer als eine Einheit erschienen, stellten diese bereits eine "Germania" in Form einer Frau als Numen[wp] bildlich dar und bezeichneten sie mit demselben Namen, den sie dem Gebiet zugewiesen hatten. Seit dem Mittelalter galt sie, unter Rückbezug auf die Germania magna[wp] der Antike, als die nationale Personifikation[wp] Deutschlands im Sinne des Verbreitungs­gebiets der deutschen Sprachen[wp].

Im 19. Jahrhundert diente Germania der demokratischen Bewegung[wp] in Deutschland als nationalromantisches[wp] Sinnbild für den von ihr angestrebten deutschen Nationalstaat[wp]. 1828 stellte Friedrich Overbeck[wp] sie in Italia und Germania[wp] als anmutige Jungfrau dar, die sich in Anbetracht zeitgenössischer Italiensehnsucht[wp] der Italia sanft zuneigt. 1848 zeigte das Philipp Veit[wp] zugeschriebene Gemälde Germania[wp] für die Frankfurter Nationalversammlung[wp] ein friedliches Bild der Befreiung und des Aufbruchs. In der Ikonografie[wp] des deutschen Kaiserreichs[wp] nahm Germania stärker nationalistische[wp] Züge an, und sie wurde für kriegs­propagandistische Zwecke umgedeutet.[1]

Einzelnachweise

Netzverweise