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Clan-Kriminalität

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Dieser Artikel ist Kriegsberichterstattung, insofern nichts für zarte Gemüter.

Der deutsche Staat ist in den Augen der Invasoren eine Beutegesellschaft. Plünderung[wp] ist nach Art. 28 sowie den Art. 47 und Art. 48 der Haager Landkriegsordnung (1907) im Krieg verboten.[anm 1] Zivilokkupanten sind von diesem Verbot offenbar ausgenommen.[anm 2] Im Mittelalter stärkte die Aussicht auf Plünderung, beispielsweise einer eroberten Stadt, die Kampfmoral der Söldnertruppen.[anm 3] Besonders nach erfolgreichen Belagerungen war es üblich, die eroberte Stadt den Söldnern einige Tage zur Plünderung freizugeben. Deutsche Politiker paktieren offen mit den Invasoren und geben Deutschland zur allgemeinen Plünderung frei. Protestierende deutsche Bürger werden als "Dunkeldeutschland" (Joachim Gauck[wp][anm 4]), "Pack" (Sigmar Gabriel[anm 5][anm 6]), "Rechtspopulist" und "Nazi" denunziert.

Der ehemalige Regierungssprecher Steffen Seibert der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sowie die Ober­bürger­meisterin von Chemnitz Barbara Ludwig sprachen von "Hetzjagden und Zusammen­rottungen" gegen "Ausländer" am Nachmittag und Abend des 26. August 2018 in Chemnitz.[anm 7][anm 8] Sowohl die Chemnitzer Polizei, die zuständigen Staats­anwalt­schaften sowie Lokal­medien, die an diesem Tag in Chemnitz bei den Geschehnissen anwesend waren, bestätigten, dass es keine Hetzjagden auf Migranten gab. Der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen, der die Verunglimpfung der Chemnitzer Bürger nicht bestätigen mochte, wurde kurzerhand kaltgestellt.[anm 9][anm 10] Auf Anfrage der AfD[ext] hin musste die Bundesregierung zwar einräumen, dass die Verunglimpfungen der Chemnitzer nur auf Hörensagen[anm 11] fußten, einen Anlass für eine Entschuldigung sieht die Bundesregierung trotzdem nicht.[anm 12][anm 13]

Derweil geht die Plünderung Deutschlands fröhlich und ungebremst weiter.



  1. Seite der Regierung der Schweizer Eidgenossenschaft: Vertragstext der Haager Landkriegsordnung, Volltext.
  2. Youtube-link-icon.svg Soziologische Analyse: Unbewaffnete Invasoren übernehmen Europa - Kriegsindex - Gunnar Heinsohn (20. August 2017) (Länge: 52:59 Min.)
  3. Mittelalter-Lexikon: Plündern
  4. Lukas Ondreka: Bundespräsident: Joachim Gauck, die Ossis und Dunkeldeutschland, Süddeutsche Zeitung am 26. August 2015
    Joachim Gauck warnt vor einem Dunkeldeutschland in der Flüchtlings­debatte.
  5. Gabriel attackiert Fremdenhasser: Pack, das eingesperrt werden muss, Focus am 24. August 2015
  6. Thomas Paulwitz: Meinung: Gabriel und das "Pack", Junge Freiheit am 31. August 2015
  7. Bundesregierung verurteilt "Hetzjagden" auf Ausländer nach Vorfällen in Chemnitz, Stern am 27. August 2018
  8. Hetzjagd auf Ausländer: Oberbürgermeisterin verurteilt Selbstjustiz in Chemnitz, Stern am 27. August 2018
    Die Bundesregierung hat nach den Vorfällen in Chemnitz "Hetzjagden" auf Ausländer scharf verurteilt.
  9. Michael Klonovsky: Acta Diurna vom 15. September 2018
  10. Jan Fleischhauer: Feindbild Maaßen: Die Treibjagd, Spiegel Online am 13. September 2018
  11. Hadmut Danisch: Hetzjagden, Kurzschluss und Merkel im Blindflug, Ansichten eines Informatikers am 6. Juni 2019
  12. Bundesregierung gesteht ein: "Hetzjagden-Aussage" zu Chemnitz beruht ausschließlich auf Medienberichten, Epoch Times am 4. Juni 2019
    In der Antwort auf eine AfD-Anfrage gesteht die Bundesregierung ein, dass die "politischen Einordnungen der Bundesregierung" auf den Bericht­erstattungen in den Medien "fußen".
  13. Spätes Eingeständnis - Peinliches Schweigen: War Chemnitz und die Hetzjagd eine Notlüge?, Tichys Einblick am 5. Juni 2019
    Merkels Regierung muss eingestehen: hatte zu angeblichen Hetzjagden in Chemnitz keine eigenen Erkenntnisse. In anderen Ländern hätte das zum Rücktritt geführt - in Deutschland schweigen die Medien.
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Der Begriff Clan-Kriminalität bezeichnet eine Form der organisierten Kriminalität[wp] in Deutschland und Schweden, die hauptsächlich von zumeist aus dem arabischen Kulturkreis[wp] stammenden, zugewanderten Großfamilien (Clans[wp]) als Tätergruppen ausgeübt wird. Als die örtlichen Schwerpunkte clan­krimineller Aktivitäten gelten Berlin, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Göteborg[wp] und Stockholm[wp].[1][2][3]

Kriminelle Clans werden durch das BKA[wp] definiert als ethnisch[wp] abgeschottete Subkulturen, die in der Regel patriarchalisch-hierarchisch organisiert sind und einer eigenen Werteordnung folgen.[1][2][3] Damit etablierte sich eine Paralleljustiz, wie die Beilegung von Rivalitäten[wp] durch islamische Friedensrichter[wp] im Bereich der Clan-Kriminalität.[4][5][6][7][8]

Thomas Heise, Claas Meyer-Heuer: "Die Macht der Clans" (2020)[9]

Deutschland wird von etwa 20 kriminellen Clans als Beutegesellschaft betrachtet, zu denen rund 200.000 Migranten gehören, die mehrere deutsche Städte beherrschen.[10]

Charakteristika

Die Entstehung des Phänomens der Clan-Kriminalität geht bis in die 1980er Jahre zurück, als infolge des libanesischen Bürgerkriegs[wp], insbesondere staatenlose, palästinensische und andere arabische Familien nach Deutschland emigrierten. Die anfängliche Verwehrung des Zugangs zum Arbeitsmarkt und das Fehlen der Schulpflicht für ihre Kinder förderte die Entstehung entsprechender Parallelgesellschaften und deren Delinquenz.[11] Teile der Großfamilien wandten sich illegalen Aktivitäten zu, um ihren Lebens­standard zu steigern. Als Tätigkeitsfeld der Clans gelten insbesondere Drogenhandel[wp], Zuhälterei[wp], Schutzgelderpressung[wp], Raub[wp], Einbruch[wp] und Diebstahl[wp].[12] In einigen Stadtbezirken terrorisieren sie die Nachbarschaft[13][14] und ganze Straßenzüge. 2020 schrieben die Journalisten Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer "Mittlerweile sind sie zu einer echten Bedrohung für die deutsche Zivilgesellschaft geworden".[15]

Ein paar Wissenschaftler wiesen auf eine "stigmatisierende" Verwendung des Begriffs "Clan-Kriminalität" hin und erklärten, dass staatliche Maßnahmen gegen Clan-Kriminalität vorrangig politisch motiviert seien und sich schädlich auf präventive Maßnahmen und auf die Integration von den noch nicht kriminell gewordenen Angehörigen in den Familien auswirken würden.[16]

Das Bundeskriminalamt[wp] (BKA) definiert kriminelle Clans als "ethnisch abgeschottete Subkulturen", die in der Regel patriarchalisch-hierarchisch organisiert sind und einer "eigenen Werteordnung" folgen.[17] Für das Landeskriminalamt (LKA) Berlin[wp] ist der Bereich Clan-Kriminalität "in weiten Teilen von einer arabisch­stämmigen Community bestehenden Parallelgesellschaft geprägt und geht einher mit einer mangelnden Akzeptanz oder sogar Ablehnung des in Deutschland vorherrschenden Werte- und Normensystems".[18] Zu den "weitgehend abgeschotteten Gemeinschaften, die sich deutlich von wesentlichen Werten pluralistischer, liberaler Gesellschafts­formen abgrenzt" gehören laut dem BKA auch nach Europa ausgewanderte kriminell auffällige Tschetschenen[wp], die einen "engen Zusammenhalt" aufweisen.[8] Während das BKA bei den tschetschenischen Kriminellen in Europa von Bandenkriminalität[wp] spricht[19], findet diese Differenzierung in den Medien nicht immer statt, da die Kriminellen unter den nach Europa ausgewanderten Tschetschenen[wp], wenn auch nicht untereinander verwandt, so doch aber die Charakteristiken mit arabischen Clans teilen, die Gesetze des Landes nicht anzuerkennen, sondern islamische Gesetze als maßgebend zu betrachten und parallel­justizielle Strukturen auf- und auszubauen.[8][20]

Seit der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016[wp] begannen Clans nach Aussage von Sebastian Fiedler[wp], Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminal­beamter[wp] (BDK), auch Flüchtlinge des syrischen Bürgerkriegs[wp] und aus dem Irak[wp] für den Drogenverkauf an Endkunden anzuwerben. Fiedler äußerte die Besorgnis, dass auch hier kriminelle Gefüge entstehen, die durch die hohe Zahl der Angeworbenen zum Problem werden könnten.[21]

Nach einer Analyse des Polizeipräsidiums Duisburg aus dem Jahr 2015 sind die aktiven Mitglieder der dortigen Clans männlich, jung und in den Jahren zwischen 1990 und 1998 geboren worden. Sie treten demnach häufig in großen Gruppen auf, um Stärke zu demonstrieren - wegen dieses Phänomens ist polizeiintern auch von einer "Street Corner Society"[wp] die Rede. Laut Polizei­präsidium Duisburg treten die Clan-Mitglieder in der Öffentlichkeit je nach der zahlen­mäßigen Stärke ihrer Gruppe beziehungsweise der eingesetzten Polizei­beamten unterschiedlich auf. Je größer die eigene Gruppe und je kleiner die Anzahl der Polizeikräfte, desto unangepasster agierten die Clan-Mitglieder.[22]

Laut einem Lagebild des nordrhein-westfälischen Landes­kriminal­amts[wp] zur organisierten Kriminalität sieht sich die Polizei in Bezug auf die sogenannte Clan-Kriminalität mit kriminellen, ethnisch abgeschotteten Gruppierungen insbesondere im Bereich der Rauschgift-[wp], Gewalt-[wp] und der Straßen­kriminalität konfrontiert. Sie treffe im Einsatz­geschehen häufig auf Respektlosigkeit und ein erhebliches Aggressions­potenzial, welches in gewalttätige Angriffe auf Polizeibeamte eskalieren kann.[23] Laut dem Landes­kriminalamt üben vor allem als Problem­stadtteile geltende Viertel mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Mieten wie Essen-Altenessen oder in Duisburg-Marxloh eine hohe Anziehungskraft auf Clan-Angehörige aus. Neben illegalen Aktivitäten würden sich die Großfamilien auch durch legale Quellen wie den Verkauf und die Vermietung von Pkw, Schlüsseldienste sowie Sozial­leistungen finanzieren.[24] Seit 2018 setzt die Polizei dem "Eroberungs­gedanken" der Clans, der "vor allem durch Gewalt und Grenz­über­schreitungen geprägt" sei, eine Strategie der "1000 Nadelstiche" entgegen. Dabei würden bei Einsätzen mehr Kräfte geschickt und Kontrollen und Razzien von Hundertschaften durchgeführt.[21] Es wird beobachtet, dass kurdisch-libanesische Clans zunehmend versuchen, Ausländerämter, Zulassungs­stellen oder Jobcenter zu unterwandern und durch Schmiergelder Einfluss auf die öffentliche Verwaltung zu nehmen.[25] Es wird daher gefordert, spezielle Strafkammern mit spezialisierten Richtern zu etablieren, die etwa die Familien­strukturen der Clans kennen und das komplizierte Personen­geflecht durchblicken, aber auch mit "dem Umstand, dass viele kurdisch-libanesische Sippen Dutzende unterschiedliche Namen" führen, vertraut sind.[26]

Ausriss Bild-Zeitung: "200.000 kriminelle Clan-Mitglieder in Deutschland"

Viele Clan-Mitglieder verfügen nach Polizei­angaben nur über ein geringes Bildungs­niveau und besitzen keinen Schulabschluss. Als charakteristisch wird auch ein gewisses Imponiergehabe der Clan-Mitglieder bezeichnet, das ein Beamter des Landes­kriminalamt wie folgt beschreibt: "Sie stellen ihre Besitztümer gern öffentlich zur Schau: Man zeigt und ist, was man hat."[27] Auch Shisha-Bars[wp], die häufig für Geldwäsche und den Verkauf von unversteuertem Tabak genutzt würden, spielen demnach eine Rolle. Der nordrhein-westfälische Innenminister Heribert Reul[wp] erklärte, "dass das Umfeld dieser Bars in Nordrhein-Westfalen der Boden für Clan-Kriminalität ist".[28] Das Bundeskriminalamt schätzt das Personen­potenzial der Clans auf bis zu 200.000 Familien­mitglieder, wobei nicht alle davon kriminell sind.[29][30]

Regionale Verbreitung

Als Schwerpunkte der Clan-Kriminalität in Deutschland gelten Nordrhein-Westfalen und Nieder­sachsen und die Stadt­staaten Berlin (Clan-Kriminalität in Berlin[wp]) und Bremen. Viele Täter gehören jeweils einem großen Familienverband an, der ursprünglich aus dem Südosten der Türkei bzw. Ländern der arabischen Welt stammt.[31][32][11]

Im deutschsprachigen Raum sind unter anderem der Abou-Chaker-Clan[wp], der Miri-Clan[wp][33][34], der Remmo-Clan[wp], der Al-Zein-Großfamilie[wp], der Goman-Clan[wp] und die Familien Ali-Khan[35], Berjaoui und Chahrour[36] auffällig geworden.

Kriminelle Großfamilien siedeln sich vor allem in städtischen Ballungszentren an. Als besonders betroffen gilt Berlin, wo die Polizei von 15 bis 20 entsprechenden Clan-Gruppierungen ausgeht, wozu auch der bekannte Abou-Chaker-Clan und die Rammo oder Remmo(s) zählen.[37] In der Hauptstadt wird mindestens ein Fünftel der organisierten Kriminalität Clan-Strukturen zugerechnet.[11] Als weitere Schwerpunkte gelten die Bundesländer Bremen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. In Nordrhein-Westfalen ist das Phänomen dabei vor allem im Ruhrgebiet und dort in Städten wie Duisburg, Essen, Dortmund und Gelsenkirchen verbreitet.[24][38] In Niedersachsen sind dreizehn Städte bekannt, in denen sich Angehörige von Großfamilien niedergelassen haben. In Baden-Württemberg, Sachsen, Hamburg und dem Saarland ist Clan-Kriminalität weniger ausgeprägt, die Protagonisten stammen zudem zumeist nicht aus dem arabischen Raum, sondern vom Balkan oder aus dem Nordkaukasus. Keinerlei Clan-Aktivitäten sind dagegen in Bayern und Schleswig-Holstein sowie den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern bekannt.[37]

In Nordrhein-Westfalen wurden bis Anfang 2019 rund 100 verschiedene kriminelle Clans dokumentiert. Zwischen 2016 und 2018 registrierte die Polizei in Nordrhein-Westfalen mehr als 14.225 Straftaten mit rund 6449 tatverdächtigen Clan-Mitgliedern. Von den 6400 Tatverdächtigen sind 360 Intensivtäter[wp] für ein Drittel aller Straftaten verantwortlich. Jeder fünfte Verdächtige war weiblich. Unter den 14.225 Straftaten waren 26 Tötungsdelikte oder versuchte Tötungsdelikte, 5600 Gewaltdelikte, 2600 Betrugsfälle, 2600 Eigentums­delikte und 1000 Drogendelikte. Von den tatverdächtigen Clan-Mitgliedern leben 1227 in Essen, 648 im Kreis Recklinghausen, 570 in Gelsenkirchen, 402 in Duisburg, 399 in Dortmund und 378 in Bochum. Von Sommer 2018 bis Januar 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen über 100 Razzien durchgeführt. In dieser Zeit durchsuchte die Polizei mehr als 1000 Gebäude. Es kam zu über 100 Festnahmen und zur Schließung von 60 Shisha-Bars.[39][40]

Im Mai 2019 wurde in Nordrhein-Westfalen das bundesweit erste Lagebild zur Clan-Kriminalität von dem dortigen Innenminister Herbert Reul vorgestellt. Unter den von 2016 bis 2018 festgestellten rund 14.000 Straftaten mit Clan-Hintergrund waren 26 versuchte und vollendete Tötungsdelikte. Rund 30 Prozent der erfassten Straftaten wurden zehn Clans zugeordnet. 36 Prozent der Verdächtigen mit Clan-Hintergrund sind deutsche Staatsbürger, 31 Prozent libanesische, 15 Prozent türkische und 13 Prozent syrische Staatsangehörige.[41]

Aufsehenerregende Straftaten

Spektakuläre kriminelle Aktivitäten durch Clan-Angehörige sind Anlass für überregionale und internationale Berichterstattung. In Berlin sorgten für Aufsehen:

  • 2003 die Erschießung des SEK-Beamten Roland Krüger durch ein Clan-Mitglied. Krüger und sein Team sollten nach einer Messerstecherei in einer Discothek einen Clan-Angehörigen festnehmen, dieser eröffnete jedoch das Feuer und verletzte Krüger tödlich.[42][43]
  • 2010 ein Überfall auf ein Pokerturnier[wp] im Hyatt[wp]-Hotel.
  • 2014 ein Raubüberfall auf die Schmuckabteilung des Kaufhaus des Westens[wp].
  • 2017 der Diebstahl einer Goldmünze im Wert von rund 3,75 Millionen Euro aus dem Bode-Museum[wp].[12][44]
  • 2018 der Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin-Mitte, der mit Clan-Kriminalität in Verbindung gebracht wird. Hierbei nahmen die Täter einen verfolgenden Streifenwagen mit einem automatischen Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow[wp] unter Beschuss und zwangen ihn zum Abbrechen der Verfolgung.[45]
  • 2019 der Diebstahl eines Kunstwerks aus Gold aus der Grundschule am Fuchsberg.[46]

Schweden

In Schweden gab es laut Polizei­behörden 2020 mindestens 40 kriminelle Clans.[47]

In Südschweden[wp] gab es gehäuft Schießereien und Sprengstoff­anschläge, bei ähnlichen Fällen in Kopenhagen[wp] im Jahr 2019 führten Spuren nach Schweden zurück.[48]

Maßnahmen des Staates

Den Kampf gegen kriminelle Familienclans erwähnt das Bundeskriminalamt seit Mai 2019 auch in seinen Bundes­lagebildern.[49] Im Rahmen einer Null-Toleranz-Strategie[wp] werden auch kleinere Vergehen verfolgt, wobei durch Ermittlungs­maßnahmen[wp] sowie Durchsuchungen[wp] schwerwiegendere Straftaten aufgedeckt werden sollen. Diskutiert wurde in Berlin auch der Vorschlag, Kinder aus kriminellen Großfamilien zu nehmen und diesen so den Nachwuchs zu entziehen.[50] In Niedersachsen ist seit dem 1. März 2018 eine Landes­rahmen­konzeption zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen in Kraft. Zudem existiert seit dem 1. Juli 2017 bundesweit, mit dem Gesetz zur Reform der strafrechtlichen Vermögens­abschöpfung[wp], die Möglichkeit, Vermögen aus Straftaten einzuziehen[wp]. Am 20. Juli 2018 beschlagnahmte die Polizei in Berlin aufgrund dieser neuen Gesetzeslage 77 Immobilien im Wert von 10 Millionen Euro, die dem Berliner Remmo-Clan[wp] zugerechnet werden.[51]

In Berlin gab es im Jahr 2019 insgesamt 382 Polizei­einsätze gegen Clan-Kriminalität und damit im Durchschnitt täglich etwa einen Einsatz. Insgesamt gingen fast 1000 Strafanzeigen und mehr als 5900 Anzeigen zu Ordnungs­widrigkeiten ein. Kontrolliert wurden mehr als 700 Objekte, darunter rund 300 Cafés und Bars, fast 200 Shishabars sowie Wettbüros, Spielstätten, Barbershops und Juweliere. Beschlagnahmt wurden Erlöse aus dem Drogen­handel im Wert von nahezu 35.000 Euro, etwa 970 Verkaufs­einheiten Betäubungs­mittel, mehr als 30.000 unversteuerte Zigaretten, rund 550 Kilo unversteuerter Wasser­pfeifentabak, 104 Waffen sowie 123 Autos und 2 Motorräder.[52]

Neudefinition

Multikulturalistisch gesinnte Politiker der Partei Bündnis 90/Die Grünen beabsichtigen das Phänomens gesellschaftlich unsichtbar zu machen, indem sie dasselbe durch Neu- und Um­definitionen einschlägiger Begriffe, vorgeblich zu dem Zweck die Stigmatisierung von - nicht-kriminellen - Mitgliedern der betreffenden Clans verhindern zu wollen, aus dem Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit verschwinden lassen möchten:

Zitat: «In Deutschland ist das Zentrum der Clan-Kriminalität NRW. Hier möchten die Grünen eine "neue Definition von Clan-Kriminalität" schaffen, "die nicht stigmatisiert".

Eine Fehde zwischen Rockern der Hells Angels[wp] und dem kurdisch-libanesischen Saado-Clan eskaliert im Mai 2022. Nahezu 100 Männer treten auf dem Hamborner Markt in Duisburg gegeneinander an. Schüsse fallen, verletzen drei mutmaßliche Hauptakteure.

Im Juni liefern sich 400 Mitglieder zweier Clans erbitterte Straßenkämpfe in Essen-Altendorf. Teller und Gläser fliegen, immer wieder lassen die Schläger Stühle eines türkisches Grill-Lokals auf ihre Gegner niedersausen. Die Handy-Videos von dem Vorfall zeigen größere Gruppen, die ihre Opfer am Boden zusammen­treten. Ein Kombattant wird durch einen Messerstecher schwer am Hals verletzt, zwei weitere Männer müssen ebenfalls behandelt werden.

Die Kriminalbeamten sprechen von typischen Tumult­delikten im Clanmilieu. Doch geht es nach den Grünen im NRW-Landtag, sollen solche Phänomene nicht mehr im Lagebild des Landes­kriminalamts NRW zu Clan-Delikten auftauchen. Es sei denn, die Strafverfolger können nachweisen, dass die Organisierte Kriminalität (OK) hinter diesen Vorfällen steckt.

Julia Höller, innenpolitische Sprecherin der NRW-Grünen, pocht gegenüber FOCUS online darauf, "eine neue Definition von Clan-Kriminalität zu schaffen, die nicht stigmatisiert". Im Koalitionsvertrag habe man sich mit der CDU darauf geeinigt, den Schwerpunkt auf den Kampf gegen das organisierte Verbrechen zu legen. Eine einheitliche polizeiliche und justizielle Definition in diesem Bereich solle sich einzig auf kriminelle Strukturen beziehen, "ohne Menschen pauschal zu verurteilen und unter Generalverdacht zu stellen", teilte Höller mit.

"Ich gehe davon aus, dass sich das Innen­ministerium und das Justiz­ministerium zeitnah über eine gemeinsame Definition austauschen." Auch der Grünen-Justizminister Benjamin Limbach[wp] befürwortet nach eigenen Angaben das Vorhaben, den Clanbegriff neu zu fassen.

Wie dieser dann genau aussehen soll und welche Delikte heraus­fallen sollen, lässt Limbach allerdings offen.»[53]

Zitat: «Die NRW-Grünen wollen nach eigenen Angaben eine neue Definition der Clan-Kriminalität schaffen, die ihrer Ansicht nach nicht stigmatisierend ist. Eine solche neue Definition solle sich einzig auf kriminelle Strukturen beziehen, "ohne Menschen pauschal zu verurteilen und unter Generalverdacht zu stellen", sagte die innen­politische Sprecherin der Grünen, Julia Höller, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe). Schlägereien und Straßenkämpfe sollen demnach nur dann im Lagebild zu Clan-Delikten auftauchen, wenn die Ermittler nachweisen, dass die organisierte Kriminalität dahinter stecke. "Ich gehe davon aus, dass sich das Innenministerium und das Justizministerium zeitnah über eine gemeinsame Definition austauschen", sagte Höller.» - dpa[54]

Entwicklung

Die Organisierte Kriminalität wächst und wächst, die Polizei ist im Dauereinsatz und die Justiz überfordert. Das ist nicht mehr normal und so kann es nicht weitergehen, meint Gunnar Schupelius.

Man hat sich längst daran gewöhnt: Eine Razzia hier und eine Razzia dort, niemand schaut mehr genau hin, den meisten Medien ist es höchstens eine Meldung wert.

So wie am letzten Donnerstag, als eine schwer bewaffnete Einsatz­hundert­schaft die Remmo-Villa in Alt-Buckow stürmte. Ein 31-jähriger Sohn der Familie widersetzte sich der Durchsuchung und wurde abgeführt. Am Eingang grinste er in die Kamera des B.Z.-Fotografen.

Es war ein Grinsen, aus dem alles sprach: das provozierende Selbstbewusstsein der Berufs­kriminellen, ihre Gleichgültigkeit, die kein Schuldgefühl kennt, ihre zur Schau getragene Verachtung von Recht und Gesetz.

Dem Remmo-Clan mit seinen mindestens 1000 Angehörigen wird neben vielen anderen Delikten der Raub der Goldmünze aus dem Bodemuseum[wp] und der Einbruch in das Grüne Gewölbe[wp] in Dresden zur Last gelegt.

Die Polizei geht von bis zu 20 kriminellen Clans in Berlin aus. Ihre Namen sind stadtbekannt: Al-Zein, Chahrour, Miri, Abou-Chaker usw. Ihr Geschäft sind Menschenhandel, Drogenhandel, Schutzgeld­erpressung, Diebstahl und Betrug.

Bis vor Kurzem wurden sie noch verharmlosend "Großfamilien" genannt, jetzt spricht man nur noch von Clans, was es auch nicht trifft.

Denn es handelt sich um nichts anderes als eine gefährliche Mafia, die sich außerhalb des Gesetzes sieht und deren Ziel es ist, die staatliche Ordnung zu untergraben.

Die Behörden führen darüber ganz genau Buch. Im aktuellen "Lagebericht Clan-Kriminalität" des Senats vom 6. Mai heißt es: "Im Jahr 2021 wurden insgesamt 178 polizeiliche Kontroll­einsätze durchgeführt (...). Dabei wurden 572 Objekte kontrolliert und 47 Objekte geschlossen. Insgesamt wurden 849 Straftaten von 295 Tatverdächtigen, die der Clankriminalität zugerechnet werden, registriert.“

Die Zahl der Razzien und Ermittlungen nimmt seit April 2020 ständig zu. Damals gelang es der französischen Polizei, den Messenger-Dienst "EncroChat"[wp] zu knacken, der zu über 90 Prozent von Kriminellen genutzt wurde und in dem sich das organisierte Verbrechen durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sicher fühlte.

Aus dem EncroChat-Bestand werden seitdem 1,6 Millionen Nachrichten von knapp 750 Usern ausgewertet. Besonders viele dieser Nachrichten wurden von Clan-Mitgliedern aus Berlin versendet.

Es ist eine gewaltige kriminelle Parallelgesellschaft entstanden, die hier einen Staat im Staate bildet und deren Mitglieder dieses Land verachten. Vier Jahrzehnte lang sind diese Clans gewachsen und wachsen weiter. Die Polizei bleibt, schwer bewaffnet, im Dauereinsatz, die Justiz ist überfordert, die Politik nimmt es zur Kenntnis.

Jeden zweiten Tag eine Razzia? Man hat sich damit abgefunden, als ob das alles ganz normal wäre. Aber es ist nicht normal.

Es war einmal ganz anders und also muss es auch wieder anders werden. Es gab ein Berlin ohne diese Mafia und das war eine bessere Zeit.

– B.Z.[55]
Schreie, Schläge, Pfefferspray! Einen außer Kontrolle geratenen Streit musste die Polizei am Mittwoch in der Neuköllner Tellstraße beruhigen.

Dutzende Beamte waren gegen 22.30 Uhr zu einem Café ausgerückt. Auf einem Anwohner-Video ist zu sehen, wie mehrere Männer Gegenstände auf das Lokal werfen, auf Arabisch Flüche und Beschimpfungen brüllen. Als Polizei­sirenen zu hören sind, flüchten mehrere der Angreifer zu Fuß.

Einer Polizeisprecherin zufolge war eine Gruppe Männer mit zwei Angestellten des Lokals in Streit geraten: erst verbal, dann handgreiflich, schließlich auch mit Pfefferspray und Gegenständen. Die Spuren der Schlägerei zogen sich über eine Länge von 120 Metern durch den Kiez.

Beide Mitarbeiter (34, 37) wurden verletzt. Zwei der ebenfalls verletzten Angreifer (21, 27) konnte die Polizei auf der Straße stellen.

Der 37-jährige Angestellte erlitt Kopf­verletzungen und kam in Begleitung von Polizeibeamten in ein Krankenhaus. Einer der Tatverdächtigen (21) musste wegen schwerer Atemwegs­reizungen ebenfalls in die Klinik gebracht werden.

Ein weiterer Tatverdächtiger (27) wurde auf dem Bürgersteig vorübergehend festgesetzt, seine Personalien wurden aufgenommen. Alle der Polizei bekannten Beteiligten sind Syrer. Die Kriminal­polizei ermittelt wegen gefährlicher Körper­verletzung.

Die Tellstraße war zwischen Sonnenallee und der Weserstraße für mehr als zwei Stunden gesperrt.

– B.Z.[56]

Importierte Gewalt gilt in den Herkunftsgebieten als "alltäglich":

Es sind verstörende Videos, die seit der vergangenen Woche durch die sozialen Medien kursieren. In Essen eskalierte der brutale Clankrieg zwischen Libanesen und Syrern - ein Ethnokrieg mitten in Deutschland. Obwohl die Mainstream-Presse die afroarabischen Ausschreitungen als "Versäumnisse bei der Integration" verharmlost, sorgt nun ausgerechnet ein Islam­wissenschaftler in den Tagesthemen für Aufsehen.

Die brutalen Clankriege in Essen erreichten in den vergangenen Wochen einen neuen Höhepunkt. Wegen Streitereien zwischen zwei rivalisierenden Migrantenclans bricht in der Stadt ein bürgerkriegs­ähnliches Chaos aus. Stundenlang musste die überforderte Polizei teilweise tatenlos mit ansehen, wie sich Horden an jungen Afroarabern gegenseitig durch die Straßen jagten. Einmal mehr wird deutlich, wohin der Bevölkerungs­austausch führt: Deutschland verwandelt sich in einen brutalen Vielvölkerstaat[wp], in dem ethnische Territorial­kriege an der Tagesordnung stehen.

Knüppel, Messer und Macheten

"Zwischenzeitlich lag das Gewaltmonopol bei zwei arabischen Clans", zitiert der Spiegel einen offiziellen Bericht. Mehrere Tage lang fochten über 500 mit Messern, Macheten und Knüppeln bewaffnete Libanesen und Syrer auf den Straßen Essens ihre Clan­streitigkeiten aus. Wenige Tage nach den Gewaltexzessen fand die Polizei sogar eine Uzi bei einem der Clanmitglieder. Für die lokale Bevölkerung sind derartige Entwicklungen längst nichts neues. Doch diese neue Steigerungsform der eskalierenden migrantischen Ethnokriege sorgt in ganz Deutschland für Unmut und Verängstigung.

CDU-Innenminister wälzt Verantwortung ab

Trotz der massiven Beunruhigung unter einheimischen Deutschen reagiert die verantwortliche Politik mit dreisten Beschwichtigungen und versucht darüber hinaus, die eigene Verantwortung abzuwälzen: In einem peinlichen Interview mit dem WDR betont NRWs CDU-Innenminister Herbert Reul[wp] mehrmals seine persönliche Unschuld an der dramatischen Situation. Weiters stellt er sich schützend vor seine pseudo­konservative Partei, die seit Jahrzehnten die Ersetzungs­migration in Deutschland forciert und für die Zustände in Essen die direkte Verantwortung trägt. Auch die übrigen Parteien zögern nicht mit heuchlerischen Stellungnahmen: Christina Kampmann[wp] von der SPD beklagt allen Ernstes, dass es ein Skandal sei, dass sich die Menschen in NRW nicht mehr sicher fühlen.

"Ganze Stämme aus Ostsyrien" in Essen eingewandert

Für Aufsehen sorgte allerdings ein Gespräch mit dem Islam­wissenschaftler Ralph Ghadban in den Tagesthemen[wp], das im ÖRR durchaus Seltenheitswert genießt. Auch wenn er den Bevölkerungs­austausch nicht direkt anspricht, gibt dieser deutlich zu verstehen, dass die Wurzel des Problems in der Massen­migration liegt. Für den Islam­wissenschaftler liegt das aggressive Verhalten der afroarabischen Familienverbände in deren Herkunfts­ländern begründet, wo derartige brutale Clan­streitigkeiten völlig alltäglich sind. Das sich derartige Strukturen in Deutschland etablieren konnten, ist vor allem dadurch bedingt, dass "teilweise ganze ostsyrische Stämme" importiert wurden, so Ghadban in den Tagesthemen.

– Heimat-Kurier[57]

Eine Verschwörungstheorie rechter Ausländer­feinde verliert sein Appendix "-theorie":

Hippe Klamotten, schicke Gründerzeithäuser, globale Gastro-Szene: Der Graefekiez[wp] steht in Berlin als Synonym für kosmopolitische Wohlfühl-Urbanität. Besonders die Uferpromenade am Landwehrkanal mit seinen vielen Cafés und Restaurants zieht viele Berlin-Besucher an. Und auch die Berliner selbst lieben dieses Quartier in Kreuzberg.

Um so geschockter reagierten viele, als es am vergangenen Wochenende auf der Graefestraße zu einer besonders blutigen Fehde zwischen zwei arabischstämmigen Clans kam. Zwischen 10 und 15 Männer schlugen am Samstag gegen 20.30 Uhr die Scheiben eines umzingelten Autos ein. Drei Insassen wurden zum Teil schwer verletzt. Einer erlitt mehrere Messerstiche in den Oberkörper, ein zweiter wurde mit einem Schuss aus einer Schreck­schuss­pistole am Oberschenkel verletzt, ein dritter durch Schläge auf den Kopf.

Um weiteren Ausschreitungen vorzubeugen, musste die Polizei anschließend mit Maschinen­pistolen das Urban-Krankenhaus am Landwehrkanal absichern. Dorthin hatten Bekannte die Verletzten gebracht. Anlass für den blutigen Angriff war offenbar eine Unfallfahrt, bei der zuvor mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt worden waren. "Es fühlt sich nicht gut an, Clans machen die Straßen immer gefährlicher"

Wer heute bei Tageslicht über die Graefestraße schlendert, fragt sich unweigerlich: Wo kommt diese Gewalt mitten im Großstadt-Idyll her? Der Markt am Landwehrkanal ist bestens besucht, die Graefestraße voll von Flaneuren, der ganze Kiez lacht selbst bei grauem Himmel dem Frühling entgegen.

Doch wer Passanten oder Geschäftsleute fragt, merkt schnell: Der Schein trügt.

"Ich lebe seit 13 Jahren hier. Bisher war es ziemlich ruhig. Auch meine Kunden, die zu 80 Prozent aus Deutschen bestehen, haben sich bisher nicht beschwert", so der Besitzer eines orientalischen Imbisses. Für Clan-Fehden sei das benachbarte Neukölln[wp] berüchtigt. Erst vor wenigen Tagen hatte es dort auf der Sonnenallee erneut eine Schießerei zwischen verfeindeten Clans gegeben.

Zwar habe er selbst keine Angst, berichtet der Imbiss-Besitzer. Doch die Stimmung drohe inzwischen auch im Graefekiez immer öfter zu kippen. "Nach dieser Clan-Fehde habe ich gedacht: 'Es fühlt sich nicht gut an, weil es durch die Clans auf den Straßen immer gefährlicher wird'."

"Dann reicht ein Pfiff und schon stehen 50 Leute da"

Noch deutlicher wird eine Endvierzigerin, die nicht im gentrifizierten Teil vom Graefekiez nördlich der Urbanstraße wohnt, sondern im südlichen Teil Richtung Hasenheide. "Kleinere Streitigkeiten sind in dem stark arabisch geprägten Hochhausviertel an der Tagesordnung. Da leben auch Clan-Familien. Viele Vorkommnisse von Gewalt bekommen die Medien nicht mit", sagt die Mutter von zwei Kindern.

Die Frau, die ihren Namen nicht nennen will, hat türkische Wurzeln und lebt seit vielen Jahren in einer der Hochhaus­siedlungen. Auch sie beobachtet eine zunehmende Verrohung in der Clan-Szene, macht sie jedoch keinesfalls allein für die gestiegene Alltags­kriminalität verantwortlich.

"Es kommt schon vor, dass schwule Paare Händchen haltend vom nördlichen in den südlichen gehen und dort dann von jungen Leuten angepöbelt werden. Und wenn Leute, die nicht aus dem Kiez stammen, dort Probleme machen, dann reicht ein Pfiff und schon stehen 50 Leute da", berichtet die Berlinerin.

"Warum für 1200 Euro im Monat arbeiten, wenn man bei guten Kontakten leicht 5000 Euro in einer Stunde verdienen kann"

Ein großes Problem ihrer Beobachtung nach: Immer weniger Leute im Kiez seien bereit, "hart und ehrlich für 1200 Euro im Monat einen Job zu machen, wenn man bei guten Kontakten in die Szene auch leicht 5000 Euro in einer Stunde verdienen kann". Solche kriminellen Jobs würden die Situation verschärfen und - wie am Wochenende - eskalieren lassen, erklärt die Frau.

Sie selbst habe "keine Probleme" im südlichen Graefekiez und fühle sich sicher. Doch Sorgen macht sich die Anwohnerin trotzdem: "Die Stimmung wird ungemütlicher auf den Straßen und einige Clan-Mitglieder tragen mit ihren Gewalt­aktionen dazu bei." Besonders für Jugendliche sei das "kein gutes Umfeld, um aufzuwachsen", so die Mutter.

"Werden vielleicht Probleme bekommen, wenn wir unseren Sohn einschulen"

Mit sorglosen Schritten kommt dagegen Marie im nördlichen Teil des Kiezes gerade vom Landwehrkanal zurück. Die junge Mutter trägt unter ihrem geöffneten Daunenmantel ihren wenige Wochen alten Sohn, der in ein Leinentuch gebunden ist. Die 33-Jährige stutzt, als sie von dem brutalen Zwischenfall am Wochenende hört:

"Das ist ja ein Ding, wir haben nichts mitbekommen, obwohl wir direkt an der Grenze zwischen den beiden Graefekiezen in der Urbanstraße wohnen."

Vor sechs Jahren ist Marie mit ihrem Mann dorthin hingezogen. Sie beide, sagt die Berlinerin, leben dort sehr gern und fühlen sich bislang auch sicher. Ihre Sorge: die Schulen in der Stadt.

Dort kommt es immer wieder zu gewalttätigen Aus­einander­setzungen. Besonders krass: eine Schlägerei an einer Neuköllner Schule im Dezember, bei der 49 Menschen - darunter die Direktorin, die dazwischen­gehen wollte - verletzt wurden. Marie hat davon mitbekommen und sorgt sich nun: "Kann sein, dass wir Probleme bekommen, wenn wir in ein paar Jahren entscheiden müssen, an welche Schule wir unseren Sohn schicken".

– Focus[58]

Einwanderung eines kriminellen Systems

Latife Arab, die in einer kriminellen arabischen Großfamilie aufwuchs, erzählt die Geschichte ihrer Familie:

Als Kind hörte Latife Arab die Erwachsenen von "Almanya" reden. Es waren die 1980er Jahre, und sie lebte damals mit ihren Eltern und den Geschwistern im Süden der Türkei. In Almanya würden Maschinen die Wäsche waschen und das Geld liege auf der Strasse, sagten die Leute. Nachbarn verkauften ihr Vieh, verliessen die anatolischen Berge und wanderten nach Deutschland aus.

Sie war fünf, da brach auch ihre Familie auf in das verheissungs­volle Land mitten in Europa. Mit gefälschten Pässen, die man noch am Flughafen in Deutschland zerriss und die Toilette hinunterspülte, um keine vorzeitige Abschiebung[wp] zu riskieren. Der kleinen Latife fielen die Frauen auf, die Hosen, aber kein Kopftuch trugen. Und wie sauber alles war.

Dass das Geld nicht auf der Strasse lag, merkte sie bald. Aber ihre Familie erhielt auch so die finanzielle Unterstützung, die ihr ein gutes Leben ermöglichte. Mit jedem Kind gab es mehr Geld vom Sozialamt. Neun Kinder gebar ihre Mutter insgesamt. Jede Schwangerschaft schützte die Familie davor, ausgewiesen zu werden.

Nach acht Monaten im Flüchtlingsheim wurde der Familie eine Wohnung zugeteilt. Der Asylantrag blieb weiterhin hängig. "Das hielt meine Eltern nicht davon ab, immer dreistere Forderungen zu stellen - und den deutschen Staat, sie zu erfüllen." So erinnert sich Latife Arab an ihre ersten Jahre in Deutschland.

Nur die Familienehre zählt

Latife Arab ist heute knapp über vierzig, der Name ein Pseudonym, unter dem sie ein Buch über ihr Leben geschrieben hat. In "Ein Leben zählt nichts" erzählt Arab vom Aufwachsen in einem arabischen Clan, von ihrer Zwangsheirat und ihrer Flucht als junge Frau. Arab lebt heute an einem unbekannten Ort. Frei, wie sie sagen würde - aber unter ständiger Bedrohung. Ihre Familie könnte sie, die Aussteigerin, ausfindig machen.

Jetzt, da sie ihre Geschichte veröffentlicht, riskiert sie noch mehr. Denn sie gibt Einblick in ein kriminelles System, das sich, so schreibt sie, ungehindert ausbreiten konnte in Deutschland. Dies dank Strukturen, die parallel zur Gesellschaft existieren.

"Die Namen meiner Verwandten liest man in der Zeitung, ihre Geschichten sieht man im Fernsehen. Meine Familie steht für Menschenhandel, Schutzgeld­erpressung, Drogengeschäfte, Raub, Geldwäsche", so stellt Arab ihre Familie vor. Vor der Polizei habe man keinen Respekt, die "Ehre" der Familie stehe über allem.

Sie sei sich bewusst, schreibt mir Latife Arab im schriftlichen Interview, dass sie sich mit dem Buch noch stärker exponiere. "Ich spiele mit meinem Leben." Dennoch könne sie nicht mehr schweigen. Sie habe ein Recht, zu sprechen. Sie habe ihre Stimme gefunden.

Der "deutsche Schweinestaat" zahlt

Als Mädchen hatte sie in ihrer Familie nichts zu sagen. Sie musste ihrer Mutter im Haushalt helfen und ihre Brüder bedienen. Sie wusste, was ihr, sobald sie in der Pubertät war, jederzeit blühen konnte: verheiratet zu werden. Ihre Grossmutter hatte sie früh auf diese Bestimmung vorbereitet mit den Worten: "Betrachte das Ganze als Geschäft. Man kann ein Mädchen nur weiterverkaufen, wenn es unbeschädigt ist."

Schon früh bekam sie mit, dass Frauen, die sich nicht fügten, keine Chance hatten. Eine Tante in der Türkei zündete sich an und starb: Sie sah keinen anderen Ausweg mehr, ihrem gewalttätigen Ehemann zu entkommen. Auch Latife und ihre Geschwister wurden von den Eltern geschlagen. Der Vater verprügelte auch die Mutter. Die Mutter nahm es hin.

Den Kindern blieb ebenso wenig verborgen, dass der Clan mit illegalen Geschäften viel Geld verdiente. Hausdurchsuchungen, U-Haft, Abschiebungen. Latife Arab wurde als Kind selber eingespannt für die kriminellen Taten. Einmal musste sie als Kurier Geld überbringen, das man in Bündeln mit Klebeband an ihrem Körper befestigte.

Das Geld wie auch die Sozialleistungen schickte die Familie in die Türkei, damit die Verwandten nachkommen konnten. Oder diese kauften sich Eigentumswohnungen - bezahlt vom "deutschen Schweinestaat". Das sei die Denkweise ihrer Familie, schreibt Arab, und die Erfahrung gebe ihren Angehörigen recht: Man könne den deutschen Staat "ohne Scham ausnehmen und verlachen".

Sie wundere sich selbst, wie jemand vierzig Jahre Sozialhilfe beziehen könne, ohne dass dies jemand hinterfrage, sagt Latife Arab. Und auf die Frage, wie sie sich das erkläre: "Ich erinnere mich an Situationen, in denen meine Mutter auf dem Sozialamt die Nazi-Karte zog." Die Deutschen als Nazis zu betiteln, schien zu wirken.

Latife Arab begleitete ihre Mutter, die wie die ganze Familie Arabisch spricht und bis heute kein Deutsch kann, oft bei den Behörden­gängen. Die Familien­angehörigen hätten auch Einschüchterung angewandt, sagt Arab. Oder sie hätten Beamte, Zeugen und Opfer bestochen, damit diese ihre Aussagen zurückzogen oder änderten. Ihr Vater sass mehrfach in U-Haft, sei aber nie verurteilt worden. Manchmal trat sie in Gerichtsverfahren selber als Zeugin auf, genötigt von ihrer Familie, diese als Opfer darzustellen und zu lügen.

Vergewaltigt in der Ehe

Mit achtzehn wurde Latife Arab mit dem Sohn von Verwandten zwangs­verheiratet, und es begann ein neues Martyrium. Schläge, Erniedrigungen, Sex zum Zweck, möglichst bald schwanger zu werden. Suizidgedanken. Siebenmal flüchtete sie ins Frauenhaus, später mit ihren drei Kindern, die sie inzwischen hatte.

Sechsmal kehrte sie zu ihrer Familie zurück. Gerade ihre Geschwister bedeuteten ihr viel, als ältestes Kind wollte sie sie beschützen. Heute hat sie auch zu ihnen keinen Kontakt mehr. Es wäre zu gefährlich.

Hört man Latife Arabs Geschichte, fragt man sich, weshalb sie von den deutschen Behörden so wenig Unterstützung erhielt. Sie zeigte oft körperliche Spuren der Gewalt, musste deswegen sogar in Spitalpflege. Die Nachbarn wurden Zeugen der handgreiflichen Auseinander­setzungen, Ärzte behandelten sie, als sie schwanger war. Aber schon als Kind in der Schule schienen die Lehrer untätig zu bleiben. Warum kam ihr niemand zu Hilfe?

"Der Name eilt der Familie voraus", antwortet sie. Viele Leute hätten wohl Angst gehabt. "Hätte es eine Behörde gewagt, sich meinen Eltern entgegen­zu­stellen, drohten diese mit ihren hochbezahlten Anwälten."

Latife Arab erlebte oft einen bürokratischen Hindernislauf durch die Ämter. Damit ein Amt ihrer Familie keine Auskunft gegeben hätte, hätte sie schriftlich nachweisen müssen, dass sie in Gefahr sei, mit einem Gerichtsbeschluss etwa. "Ein blaues Auge ist kein ausreichender Beleg." Ihre Familie konnte sie so leicht ausfindig machen.

Hätte sie das Gefühl gehabt, dass die Behörden sie und ihre Kinder schützen würden, hätte sie gegen ihre Familie ausgesagt, schreibt sie. So aber fehlte ihr der Mut.

Zu viel Rücksicht auf die Religion

Vieles, was Latife Arab beschreibt, tönt unglaublich. Man kennt solche Geschichten über organisierte Gewalt aus Krimiserien. In "4 Blocks" regieren die Brüder Hamady Berlin-Neukölln. Ähnlich drastisch sind die Schilderungen von Arab. Manches klingt fast stereotyp. Doch Clans, die keine Angst vor dem Rechtsstaat haben, sind in Deutschland eine Realität. Der Verlag bürgt zudem für die Authentizität der Geschichte.[59] Auch Medien liessen Teile ihres Buchs überprüfen und bestätigten sie.

Eine entfernte Cousine, so schreibt Latife Arab, wurde 2008 an einer Autobahn­raststätte ermordet. Die junge Frau hatte sich gegen ihre Kultur und Religion und für ein westliches Leben entschieden. Es war ein Ehrenmord. Man kann den Fall googeln. Er wurde landesweit bekannt.

Irgendwann gelang Arab die Flucht. Heute hat sie mit ihrem Lebenspartner, einem Deutschen, ein weiteres Kind. Die älteste Tochter schreibt gerade ihre Masterarbeit. Auch für ihre Töchter, sagt sie, habe sie schliesslich den Bruch gewagt. Für ihre kleine Familie habe sie überhaupt immer wieder die Kraft gefunden, weiterzuleben.

Die Aufklärung über die toxischen Strukturen in arabischen Grossfamilien wie der ihren müsste bereits in der Grundschule beginnen, schreibt sie im Interview. Arab durfte nicht am Sexual­unterricht teilnehmen und nicht beim Sport. Ihre Eltern untersagten es ihr.

Das sei für sie wie eine Strafe gewesen, sagt Arab. "Wenn die Schulpflicht für alle besteht, sollte das auch den Schwimm- oder den Biologie­unterricht umfassen." Im Gegensatz zu ihren Eltern hätte ihre Generation gute Integrations­chancen gehabt. Sie selber erhielt als junge Frau bald die deutsche Staatsbürgerschaft, weil sie so gut Deutsch sprach.

Latife Arab definiert Freiheit heute anders als die meisten. Frei zu sein, bedeutet für sie: einkaufen gehen. Anziehen, was sie will. Sich mit Freunden treffen. Sie sagt aber auch: "Ich trage die Kultur weiter in mir."

Sie geht morgens unter die Dusche und denkt erschreckt: Die Sonne ist schon aufgegangen. Im Bett tönt das islamische Gebet in ihrem Kopf, das Muslime vor dem Einschlafen aufsagen. Sie ertappt sich dabei, wie sie ihre Töchter bitten möchte, dem Bruder ein Glas Wasser zu holen. Aussteigen heisst nicht loskommen.

– Neue Zürcher Zeitung[60]

Clan-Kriminalität und die Polizei

Echt oder Fake?

Ein Leser verwies mich auf einen Artikel auf jouwatch[61], in dem es aber im Prinzip nur um diesen Tweet geht:

Zitat: «Das hat mir ein Polizist aus Baden-Württemberg geschickt:

"Es ist nicht länger möglich zu schweigen. Die Sicherheit der Bürger in diesem Land ist schon seit längerem massivst gefährdet, aber wir werden bald Zustände erreichen, die werden Straßenkämpfen ähneln.
Wenn die breite...» - Kolja Barghoorn[62]

Echt oder nicht? Nachprüfen kann ich das jetzt so nicht.

Es hört sich aber plausibel an, entspricht auch meinen Beobachtungen - beispielsweise bei der Staatanwaltschaft oder auf der Straße - dass das längst so ist.

Außerdem schrieb mir neulich jemand, habe ich jetzt irgendwo ganz tief unten im TODO-Stapel, dass Polizei und Staatsanwaltschaft deshalb so viel "gegen Rechts" machen und sich um Tweets und Gesänge kümmern, weil es eine Art innerer Streik sei - man sucht sich absichtlich Fälle, für die man nur gelobt werden kann, weil politisch korrekt, in denen aber die körperliche Gefahr möglichst gering ist.

Zudem suche man sich da eine Art Ersatz­befriedigung, weil der Kampf gegen Clans und Straßen­kriminalität längst aussichtslos sei, man den aufgegeben habe, weil man ihn nicht mehr gewinnen könne.

Zitat: «10 Tage vor der Fußball-EM sagt @NancyFaeser zur Sicherheitslage: Deutschland wappne sich gegen jegliche Bedrohungen - von islamistischem Terror bis hin zu Cyber­angriffen. Bisher lägen aber keine konkreten Gefährdungshinweise vor.» - Bericht aus Berlin[63]
– Hadmut Danisch[64]
Diesen Post haben wir auf X gefunden. Er soll von einem Polizisten aus Baden-Württemberg stammen. Wenn das korrekt ist, zeigt er uns, wie verlogen diese Linksregierung agiert und warum sie so dringend diesen linken Polizei­beauftragten eingesetzt hat.
Zitat: «Es ist nicht länger möglich zu schweigen. Die Sicherheit der Bürger in diesem Land ist schon seit längerem massivst gefährdet, aber wir werden bald Zustände erreichen, die werden Straßen­kämpfen ähneln. Wenn die breite Bevölkerung wüsste, wie sie von der Politik täglich dreist belogen wird, und wie mittellos unser von Frau Faeser so gerne instrumentalisierte "Rechtsstaat" gegenwärtig ist, gäbe es vermutlich jetzt schon Aufstände auf den Straßen.

Ihr werdet alle belogen! Von wegen mit aller Härte des Gesetzes! Staatsanwaltschaften haben die Belastungs­grenze längst überschritten, Bagatell­delikte werden teils ohne ausreichende Ermittlungs­maßnahmen eingestellt um Zeit für größere Verfahren zu schaffen. Haftstrafen werden teils nicht mehr ausgesprochen oder zur Bewährung ausgesetzt weil die Gefängnisse vollkommen überfüllt sind. Straftäter werden frühzeitig entlassen um Platz zu machen für neue Insassen mit längeren Haftstrafen.

Die Polizei ist so maßlos unterbesetzt, das Vorgänge teilweise monatelang unbearbeitet auf den Schreibtischen liegen. Von der Digitalisierung wurde sie um Jahrzehnte abgehängt, sodass sie modernen Kriminalitäts­phänomenen vor allem im Bereich Cybercrime und Wirtschafts­kriminalität mittellos gegenüber steht.

Jeder Polizist weiß es, spricht es aber aus Angst vor Repressalien nicht aus: Menschen mit Migrationshintergrund sind verantwortlich für den größten und vor allem schwer­wiegendsten Teil der Kriminalität in Deutschland. Nahezu alle Statistiken die hierzu veröffentlicht werden, werden zugunsten der aktuellen Politik geschönt und entsprechen in keinster Weise der Realität.

Wir sehen die Wahrheit, wir sehen die Daten bevor sie in Statistiken gespeist werden -ihr werdet belogen! Kein Polizist traut sich den Mund aufzumachen, viele beschwichtigen es nach außen hin aber intern spricht jeder die gleiche Sprache. Jeder hat Angst die Wahrheit zu sagen oder an die Öffentlichkeit zu gehen. Aber die Zustände mit immer mehr und immer ausufernder Gewalt gegen Polizeibeamte wird das Schweigen brechen.»[62]

Der linke Polizeibeauftragte hat derweil natürlich andere Prioritäten für seine Reinigungs­arbeit, die er im Auftrag der Kommunisten erledigen soll:

Der Polizei­beauftragte des Bundes, Uli Grötsch (SPD), kämpft gegen Mobbing innerhalb der Polizei in Deutschland. "Mobbing in der Polizei ist ein Thema - gerade gegen Frauen", sagte Grötsch der "Rheinischen Post". Das müsse man deutlich so sagen. "Sexismus und Chauvinismus sind auch bei der Polizei ein ernstes Thema. Und dagegen muss man was machen." Das sehe er auch durchaus als einen Schwerpunkt seiner Arbeit.

Mobbing bei der Polizei drücke sich zum Beispiel mit einem flotten Spruch aus, der völlig aus der Zeit gefallen und schlichtweg unpassend und diskriminierend sei. "Sobald wir eine Mobbing­anzeige haben, weisen wir die jeweilige Dienststelle zunächst darauf hin. Dann arbeite ich eng und vertrauensvoll mit der betreffenden Behörde zusammen, sodass es für den Mobbenden am Ende auch Konsequenzen hat und das Opfer in einen normalen Arbeitsalltag zurückfinden kann", sagte Grötsch.

Der SPD-Politiker ist seit März 2024 der erste Polizei­beauftragte des Deutschen Bundestages. Mit dem Amt ist erstmals eine unabhängige Stelle außerhalb der behördlichen Strukturen der Polizeien des Bundes eingerichtet worden, die Fehlverhalten beziehungsweise strukturelle Missstände weisungs­ungebunden untersucht und bewertet. (Quelle: dts)

JournalistenWatch[61]

Nun berichtet auch das ZDF über "Kriminelle Clans in Deutschland", Korruption und Polizei:

Ich hatte doch vorhin erst über die Grüne geschrieben, die da versucht, die Kriminalität am Görlitzer Park[wp] vor der AfD zu schützen[65] - als würde sie sich für Drogendealer einsetzen.

Gerade kam im ZDF "Kriminelle Clans in Deutschland - Ist der Staat machtlos?"[66], hätte ich dem so nach links weggekippten ZDF gar nicht mehr zugetraut.


Und eine Frage, die sich mir stellt, ist, ob Clan-Kriminalität ein Mittel ist, um den Westen zu zerstören, denn sie sagen, dass die Clan-Kriminalität in den 1970er Jahren mit Libanesen nach Deutschland gekommen sei: Über Ost-Berlin, von da nach West-Berlin und weiter in die Bundesrepublik. War das also ein Angriff der Stasi/SED gegen den Westen? Und läuft der Angriff noch immer?

Zitat: «Es ist ein mordsgefährliches und schwerstkriminelles Milieu, das da agiert. Und mittlerweile auch auf so vielen Ebenen, dass man gar nicht mehr weiß, ob man das überhaupt noch wirklich gestoppt kriegt.»[66]

Und dann kommt eine Stelle, die mich elektrisiert hat (ab 14:18):

Zitat: «In dem Polizeiabschnitt, wo es einen Korruptionsfall gab, ist es offensichtlich so gewesen, dass auch größere Geldsummen geboten wurden.

Für Informationen und Maßnahmen gegen die Geschäfts­kontrahenten des einen Drogendealers. Und die Summen, die da geflossen sind, waren erheblich.»[66]

Ist nicht auch die AfD "Geschäfts­kontrahent von Drogen­dealern"?

Und behaupteten nicht die Grünen, sie hätten ihre Leute überall drin, in Polizei, Verfassungsschutz, Staatsanwaltschaft?

Hatten wir es nicht gerade, dass eine Grüne versucht, den Drogenmarkt Görlitzer Park gegen die Begehung durch die AfD zu schützen, die den Drogensumpf trockenlegen wollen?

Agieren die Grünen da im Auftrag der Clans? Wenn sich Polizei und andere Behörden kaufen lassen, wie fern liegt dann noch der Gedanke, dass auch die Grünen gekauft sind?

Was dann die weitere Frage aufwirft, ob der ganze Kampf "gegen Rechts", die Hausdurchsuchungen bei jedem, der sich migrations­kritisch äußert, überhaupt noch politisch-ideologisch-marxistisch sind - oder ob sie von hochkriminellen Clans gleich selbst in Auftrag gegeben werden.

Schon lange wundert man sich, warum Grüne, Linke, SPD so unfassbar migrations­freundlich sind und "gegen rechts" kämpfen.

Könnte es sein, dass die alle gar nicht "gegen Rechts" sind, sondern schlicht und einfach gekauft, und einfach nur das machen, wofür sie Geld bekommen?

Wes Brot ich ess', des Lied ich sing?

Könnte es also sein, dass die meisten dieser "Gegen Rechts"- und "Für Migration"-Kämpfer schlicht und einfach nur auf der Schmiergeldliste der Clans stehen und nur noch deren Interessen verfolgen? Auch zum Thema Israel?

– Hadmut Danisch[67]

Literatur

  • Thomas Heise, Claas Meyer-Heuer: Die Macht der Clans: Arabische Großfamilien und ihre kriminellen Imperien. DVA, München 2020, ISBN 3-421-04870-3.[68]
  • Ralph Ghadban: Arabische Clans: Die unterschätzte Gefahr. Econ, Berlin 2018, ISBN 3-430-20255-8.

Dokumentationen (Auswahl)

  • Thomas Heise, Claas Meyer-Heuer (Spiegel TV):
    • 2020: Die Macht der Clans[69]
    • 2018: Die Immobiliengeschäfte arabischer Clans (27:34 Minuten)
    • 2018: "Meine Familie und meine Eier sind das Gleiche" - Innenansichten einer arabischen Großfamilie: Die Familie Rammo ist eine der mächtigsten arabischen Großfamilien Berlins (zwei Folgen)
    • 2016: Arabische Clans in Berlin (53:20 Minuten)
  • Olaf Sundermeyer: Die Clans - Arabische Großfamilien in Deutschland, Rundfunk Berlin-Brandenburg[wp], Deutschland 2018 (27:55 Minuten).

Filme und Serien

  • Gegen die Angst von Andreas Herzog[wp] im ZDF[wp] (2019).[70]
  • Dogs of Berlin[wp], von Christian Alvart[wp] auf Netflix[wp] (2018)
  • 4 Blocks[wp] von Marvin Kren[wp], Oliver Hirschbiegel[wp] und Özgür Yıldırım[wp] auf TNT Serie (2017-2019).

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Aydogan Makasci: Reportage: Auf den Spuren der Familienclans, tagesschau.de am 15. Januar 2020 - Mp3-icon-intern.png Audio (4:19 Min.)
    Zitat: Arabisch­stämmige Clans beherrschen in einigen deutschen Großstädten Straßenzüge und vor allem das Rotlichtmilieu[wp]. Viele dieser Großfamilien haben ihren Ursprung im Südosten der Türkei. Aydogan Makasci hat sich vor Ort auf Spurensuche begeben.
  2. 2,0 2,1 André Anwar: Problem Clan-Kriminalität: Bandenkriege in Schweden eskalieren, Stuttgarter Zeitung am 2. September 2020
  3. 3,0 3,1 Ingrid Meissl Årebo, Stockholm: Kriminelle Banden terrorisieren und kontrollieren Göteborg, Neue Zürcher Zeitung am 31. August 2020
    Anreißer: Schiessereien und Attacken, illegale Wegsperren und schwerbewaffnete Kriminelle, die Bürger kontrollieren - der Bandenkrieg in Göteborg ist in den letzten Wochen eskaliert. Die Polizei meint, sie habe die Situation im Griff.
  4. Yassin Musharbash: Organisierte Kriminalität: Das Gesetz der Clans, Die Zeit am 11. Juli 2013
    Anreißer: Kriminelle Großfamilien aus dem Libanon regeln in Deutschland Konflikte auf ihre eigene Art. Wie kann der Rechtsstaat reagieren?
  5. Clan-Friedensrichter behauptet: Selbst Morde "klären wir innerhalb von zwei Wochen" - Video, Focus Online am 10. August 2018
  6. Andreas Kopietz: Massenschlägereien in Berlin: Jetzt vermittelt die Parallel-Justiz zwischen Tschetschenen und arabischen Clans, Berliner Zeitung am 10. November 2020
    Anreißer: Die Polizei befürchtet einen Bandenkrieg. In einer Neuköllner Moschee verhandeln derzeit die verfeindeten Parteien über eine Lösung des Konflikts.
  7. Ärger um "Friedensgipfel" mit Boxer Charr: Das Protokoll des Berliner Clan-Kriegs, Focus Online am 16. November 2020
  8. 8,0 8,1 8,2 Ansgar Siemens, Kate Manchester, Roman Lehberger, Christo Grozev: Ramsan Kadyrows Statthalter in Deutschland: Der Botschafter des Bösen, Der Spiegel am 24. April 2021
    Anreißer: Ein Mann aus Kiel gilt als einer der engsten Getreuen des tschetschenischen Diktators Ramsan Kadyrow. Er soll Regimegegner drangsalieren und mit der Unterwelt paktieren.
  9. SPIEGEL-TV über die Macht der Clans: "Das Grundgesetz interessiert uns nicht", SPIEGEL-TV am 6. Oktober 2020 (Ein Film von Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer)
    Anreißer: Kriminelle Clans und ihre Imperien sind eine Bedrohung für die deutsche Zivilgesellschaft. Gesetze haben für sie keine Gültigkeit, es gilt das Recht der Stärke.
  10. Jonas Hermann: Deutschland hat ein Clanproblem, Neue Zürcher Zeitung am 20. August 2018
    Auszug: Etwa zwanzig kriminelle Grossfamilien gibt es in Deutschland, zwölf davon leben in Berlin. Es handelt sich dabei vor allem um palästinensisch-libanesische Grossclans. Ihre Mitglieder zählen zur Minderheit der sogenannten Mhallamiye[wp]-Kurden und kamen in den achtziger und neunziger Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland. Einige Angehörige der kriminellen Familien gelten offiziell als arbeitslos und beziehen Sozialleistungen. Die Clan-Kriminalität ist ein überregionales Phänomen, das besonders in Berlin, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ausgeprägt ist. Laut Schätzungen aus dem Jahr 2015 beläuft sich das so genannte Personen­potential der kriminellen Großfamilien auf etwa 200.000 Menschen. Davon sind längst nicht alle Straftäter, einige haben aber mit den Verbrechen zu tun oder decken diese zumindest.
  11. 11,0 11,1 11,2 Manfred Götzke: Organisierte Kriminalität: Clans in den Straßen von Berlin, Deutschlandfunk am 18. September 2018
    Anreißer: Mit acht Schüssen wurde der 36-jährige Nidal R. in Berlin regelrecht hingerichtet. Für viele Ermittler und Politiker ist es ein neuer Höhepunkt der Clan-Kriminalität in Berlin. Denn das Opfer ist Mitglied einer einschlägig bekannten kriminellen Großfamilie. Wie mächtig sind diese Familien?
  12. 12,0 12,1 Hans H. Nibbrig: Drogen, Prostitution, Schutzgeld - Die Welt der Clans, Berliner Morgenpost am 12. November 2017
  13. Nachbarn schikaniert: Urteil im Prozess gegen Remmo-Clan-Mitglied, Ein Film von SPIEGEL TV, 13. Januar 2021
  14. Wiebke Ramm: Prozess gegen Abdulkadir Osman: Hier lebt ein Verrückter, Der Spiegel am 27. November 2020
    Anreißer: Eier auf dem Balkon, Kot unter der Fußmatte: Jahrelang soll Abdulkadir Osman, Mitglied des berüchtigten Rammo-Clans, seine Nachbarn schikaniert haben. Vor Gericht berichten diese nun detailliert von dem Terror in ihrem Haus.
  15. Thomas Heise, Claas Meyer-Heuer: Die Macht der Clans DVA, 2020, S. 12
  16. Felix Rauls, Thomas Feltes: Clankriminalität. Aktuelle rechtspolitische, kriminologische und rechtliche Probleme, NK Neue Kriminalpolitik, 2021, Seiten 96-110
  17. Abgeschottete Subkulturen: NRW führt die meisten Clan-Verfahren, N-TV am 24. September 2019
  18. Katrin Elger, Thomas Heise, Claas Meyer-Heuer: Kriminelle Clans und ihre Frauen: Eure Tochter gehört uns, Der Spiegel am 1. Oktober 2020 (hinter einer Bezahlschranke)
  19. Roman Lehberger: Bandenkriminalität: BKA warnt vor Tschetschenen-Mafia, Der Spiegel am 9. Mai 2019
  20. Adrian Bartocha und André Kartschall: Tschetschenische Clans in Berlin: Die "Dienstleister" wollen nun mehr, rbb am 26. November 2020
    Anreißer: Berlin als Schauplatz von Straßen­schlachten und Messer­stechereien: Angesichts von Aus­einander­setzungen zwischen tschetschenischen Gruppierungen und kriminellen Mitgliedern arabischer Clans warnt das BKA vor weiteren Eskalationen und fordert mehr Ressourcen.
  21. 21,0 21,1 Neue Zielgruppe: Die Ameisentaktik der Clans bereitet Ermittlern Sorgen, Die Welt am 12. September 2019
  22. Christian Schwerdtfeger: Drei Familienclans kontrollieren Marxloh, Rheinische Post am 30. September 2015
    Anreißer: Die meisten Mitglieder der kriminellen Großfamilien im Duisburger Stadtteil sind jung und vorbestraft. Ein geheimes Polizei-Papier belegt, wie sie sich in dem Viertel verhalten und welchen kriminellen Geschäften sie nachgehen.
  23. Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen: Organisierte Kriminalität: Lagebild NRW 2016 (PDF; 1,03 MB)
  24. 24,0 24,1 Christian Schwerdtfeger: Kriminelle Familien: Polizei beobachtet 50 Clans in NRW, Rheinische Post am 15. November 2018
    Anreißer: Die Sicherheits­behörden des Landes NRW erstellen ein erstes Lagebild der kriminellen Banden. Deren Zahl ist beachtlich. Aggressivität und Vernetzung nehmen zu.
    Thomas Jungbluth, leitender Kriminal­direktor des Landes­kriminal­amtes (LKA): "Wir haben rund 50 Clans in NRW - plus minus X. Ganz genau kann man das nicht sagen, weil die Clans zum Teil unterschiedliche Namen haben." Die Sicherheits­behörden gehen demnach jetzt von einer Mitglieder­stärke im unteren fünf­stelligen Bereich aus. Es gibt Banden, die mit unter­schiedlichen Schreibweisen auffielen. "Einen Clan-Namen kennen wir allein in 16 verschiedenen Versionen. Sie ändern zum Teil ihre Namen, wechseln in türkische oder arabische Bezeichnungen und versuchen so, aus dem polizeilichen Fokus zu gelangen."
  25. Wachsende Einflussnahme: Clans unterwandern zunehmend Ämter und Jobcenter, Die Welt am 8. Oktober 2019
  26. Axel Spilcker: Experte für Organisierte Kriminalität: Clans und Mafia unterwandern deutsche Behörden, Focus Online am 7. Oktober 2019
    Oliver Huth, Vizechef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, warnt vor der Einflussnahme kurdisch-libanesischer oder italienischer Verbrecher­syndikate auf Polizei oder andere Amtsträger, aus seiner Sicht hat die Politik lange Zeit im Kampf gegen dieses Phänomen versagt. Die Clans lehnen den Staat und seine Repräsentanten ab. Diese Leute halten sich nicht an Regeln, das bedeutet, dass es bei Personen- oder etwa Gaststätten­kontrollen in der Szene immer Ärger gibt, da bauen sich dann muskel­bepackte Männer vor den Polizei­beamten auf, fangen an zu schimpfen, lehnen es ab, ihren Ausweis zu zeigen. Häufig kommen sie dann mit der Fremden­feindlich­keits­keule. Frei nach dem Motto: Ihr macht das doch nur, weil wir Ausländer sind. Schnell sammelt sich eine Gruppe, binnen fünf Minuten stehen die Kollegen dann einem Pulk gegenüber, der provoziert, der die Beamten bedrängt. Im Gerichtssaal kommt es häufig zu Tumulten, da sitzen Clan-Angehörige im Zuschauerraum und sorgen für eine aufgeheizte Atmosphäre. Auf dem Flur folgen Bedrohungs­szenarien gegen Zeugen.
  27. Christian Schwerdtfeger: Kriminelle Familien: Die Macht der Clans in NRW, Rheinische Post am 15. November 2018
    Anreißer: In Mettmann bestehen Kontakte zu den Hells Angels, an der Düsseldorfer Kö protzen sie mit ihren Autos. Die Verbindungen von kriminellen Familienclans aus NRW reichen bis nach Skandinavien.
  28. Clans funktionieren Shisha-Bars um, Westfälische Nachrichten am 15. November 2018
  29. Reuls Kampfansage gegen kriminelle Clans, Bild-Zeitung am 14. Januar 2019
  30. Nebulöse Bedrohung, Die Zeit am 13. August 2018 (Eine Kolumne von Martin Klingst)
    Die Bild-Zeitung titelte: "200.000 kriminelle Clan-Mitglieder in Deutschland." Das ist mehr, als die Bundeswehr an Soldaten hat. Die Zahl beruht auf einer Schätzung von 2015.
  31. 39 Verfahren gegen türkische und arabische Clans in Deutschland, Die Presse am 5. August 2018
  32. Arabische und türkische Clans in Großstädten: Mein einziges Gesetz sind meine Eltern, Merkur am 3. August 2018
  33. Hannes Heine, Sebastian Leber: Arabischer Clan aus Neukölln: Großfamilie R. - die Berliner Blutsbande, Der Tagesspiegel am 15. August 2018
    Anreißer: Issa R. gilt als Oberhaupt, er hat zig Geschwister und mindestens dreizehn Kinder. Die im Eigentum seiner Familie befindlichen Immobilien wurden auf Beschluss der Staatsanwälte beschlagnahmt. Doch der Clan wirkt weit über mutmaßliche Geldwäsche hinaus.
  34. Meldung: Wer regiert wo: Die berüchtigtsten Clans in Deutschland, Bild-Zeitung am 23. Januar 2019
  35. Meldung: Clan ist in NRW berüchtigt - und in Schweden gefürchtet: "Sie sind sehr gewalttätig", Der Westen am 26. Mai 2019
  36. Jan Oppel: So investieren Familienclans in Bremen ihr Geld, Radio Bremen am 2. August 2018
  37. 37,0 37,1 Das sind die Familienclans, die in Deutschlands Städten herrschen, Focus Online am 11. August 2017
    Anreißer: Die Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Familienclans untereinander und mit der Polizei reißen nicht ab. Aber darüber, wie die Clans sich ihr Gebiet aufteilen und wie sie arbeiten, ist bisher wenig bekannt. FOCUS Online zeigt, welche Clans in den einzelnen Bundesländern aktiv sind - und wie die Polizei vor Ort die Gefährdungslage einschätzt.
  38. Annette Berger: Kriminelle Großfamilien: Wo in Deutschland die Clans das Sagen haben, Der Stern am 11. Juli 2019, aktualisiert am 2. Januar 2020
  39. Viel mehr als gedacht: LKA beobachtet rund 100 Clans in NRW, Westdeutsche Zeitung am 30. Januar 2019
  40. Malte Arnsperger: Innerhalb von drei Jahren: Kriminelle Clans für mehr als 14.000 Straftaten in NRW verantwortlich, Focus am 30. Januar 2019
    Anreißer: Mitglieder krimineller Familienclans haben in Nordrhein-Westfalen zwischen 2016 und 2018 mehr als 14.225 Straftaten verübt. Verantwortlich dafür sind rund 6449 Tatverdächtige, jeder Fünfte von ihnen ist weiblich.
  41. Clan-Kriminalität in NRW: Innenminister Reul präsentiert Lagebild - diese Ruhrgebietsstadt ist Clan-Hochburg, Der Westen am 15. Mai 2019
  42. Michael Behrendt: Tod eines SEK-Beamten - Kollegen leiden noch immer, Berliner Morgenpost am 20. April 2013
  43. Peter Rossberg: Polizisten-Mörder kassiert Geld vom Staat, Bild-Zeitung am 20. September 2018
    Anreißer: Er erschoss einen SEK-Beamten, bekam lebens­länglich - und zeugte im Knast vier Kinder! Jetzt ist Yassin Ali-Khan (48) wieder frei - und in sein Heimatland Libanon ausgereist. UNFASSBAR: Nach nur einem Jahr darf der Killer schon wieder nach Deutschland zurück!
  44. Katharina Metag: Peinliche Polizei-Panne nach Münz-Coup im Bode-Museum, Berliner Zeitung am 14. November 2017
  45. Remmo-Clan verantwortlich für Geldtransporter-Überfall?, Bild-Zeitung am 29. Januar 2019
  46. Das verdächtige Treiben der Berliner Clan-Söhne, Der Tagesspiegel am 17. Mai 2019
  47. Eric Emanuelsson: Polischefen: 40 släktbaserade kriminella nätverk i Sverige, Expressen am 5. September 2020 (schwedisch)
  48. Schweden: Nationaler Handlungsplan gegen das Verbrechen, de.euronews.com am 11. November 2019
  49. Meldung: Ermittlungen gegen Großfamilien: Kampf gegen kriminelle Clan-Szene, tagesschau.de am 30. Januar 2019
  50. Alexander Fröhlich: Berlins Kampf gegen die organisierte Kriminalität: Kinder aus den Clans in Obhut nehmen, Der Tagesspiegel am 17. September 2018
    Anreißer: Innensenator Andreas Geisel[wp] will den Kampf gegen kriminelle Clans breiter aufstellen. Nun wird gefordert: Auch die Jugendämter sind gefragt.
  51. Hannes Heine: Großfamilie in Berlin-Neukölln: Ermittler beschlagnahmen 77 Immobilien von arabischem Clan, Der Tagesspiegel am 20. Juli 2018
  52. Jahresbericht: Knapp 400 Polizeieinsätze in Berlin gegen Clankriminalität, Der Spiegel - Panorama am 25. Mai 2020
  53. Axel Spilcker: Koalitionsstreit in NRW: Grüne wollen Clan-Kriminalität "neu definieren" - die Reaktionen sind heftig, Focus am 6. Dezember 2022
  54. NRW-Grüne: Neue Definition von Clan-Kriminalität schaffen, Zeit Online am 6. Dezember 2022
  55. Gunnar Schupelius: Berlin hat sich an die Macht der Clans schon viel zu sehr gewöhnt, Berliner Zeitung am 29. August 2022
  56. Dirk Böttger und Ole Kröning: Polizei mit Großaufgebot vor Ort: Kloppe an Café - Straße auf rund 120 Metern gesperrt, Berliner Zeitung am 22. Juni 2023
  57. Islamwissenschaftler schockiert: "Ganze Stämme aus Syrien eingewandert", Heimat-Kurier am 26. Juni 2023
  58. Ulf Lüdeke: Nach blutiger Attacke in Berlin-Kreuzberg: "Ein Pfiff reicht und schon stehen 50 Leute da" - so kapern Clans den "woken Kiez", Focus am 28. Februar 2024
  59. Latife Arab: Ein Leben zählt nichts - als Frau im arabischen Clan, Heyne, 2024, ISBN 3-453-21874-4
  60. Birgit Schmid: Meine Familie kann den deutschen Staat ohne Scham ausnehmen und verlachen" - eine Clan-Aussteigerin erzählt, Neue Zürcher Zeitung am 26. März 2024
    Anreißer: Latife Arab wuchs in einer kriminellen arabischen Grossfamilie auf. Ihr Alltag war geprägt von Prügel, illegalen Geschäften, Zwangsheirat, Flucht. Nun erzählt sie ihre Geschichte. Sie riskiere ihr Leben, sagt sie.
  61. 61,0 61,1 Nach Mannheim - Polizist packt aus: "Wir haben Angst, die Wahrheit zu sagen!", JournalistenWatch am 5. Juni 2024
  62. 62,0 62,1 X: @MitAktien - 4. Juni 2024 - 20:17 Uhr
  63. X: @ARD_BaB - 4. Juni 2024 - 11:56 Uhr
  64. Hadmut Danisch: Wenn sogar die Polizei Angst hat ..., Ansichten eines Informatikers am 5. Juni 2024
  65. Hadmut Danisch: Ist Berlin noch regierbar?, Ansichten eines Informatikers am 1. Juli 2025
  66. 66,0 66,1 66,2 Kriminelle Clans in Deutschland - Ist der Staat machtlos?, ZDF am 1. Juli 2025
    So genannte kriminelle Clans verdienen Millionen mit illegalen Geschäften. Ihr geheimes Netzwerk breitet sich aus. Sind Polizei und Behörden tatsächlich bestechlich und ist der Staat machtlos?
    Clanbosse beziehen Villen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, verkaufen in Niedersachsen Drogen im großen Stil und erwirtschaften ein illegales Vermögen. Die Gelder aus den Aktivitäten verleihen den Clans immer mehr Macht und Einfluss.
    Sie spannen ein Netz aus Abhängigkeiten bis hinein in den Sicherheits­apparat, wie exklusive Recherchen belegen.
    In diesem Film sprechen Insider aus Polizei- und Ordnungs­behörden sowie Mitglieder so genannter Clan-Familien. Ein Mitglied behauptet, es gebe sogar Kontakte zum Zoll. "Wer den Zoll in der Hand hat, kann fast machen, was er will. Das ist das Tor für viele Geschäfte", sagt Mann im ZDF-Interview. Dabei spiele der Zoll eine zentrale Rolle, wenn es darum gehe, den Clans die illegal erlangten Gelder wegzunehmen.
    "Es herrscht auch bei der Polizei auf manchen Dienststellen Verzweiflung. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Immer wenn wir große Telefon­überwachungs­verfahren hatten, sind immer wieder Polizisten in diese Verfahren hinein­gefallen. Das ist Wahnsinn, man glaubt es kaum", beschreibt ein ehemaliger LKA-Ermittler, der auch heute noch bestens vernetzt ist, die Situation.
    Aktuell wird gegen mehrere Polizeibeamte ermittelt, die in einem typischen Clan-Hotspot eingesetzt wurden. Angeblich haben sie im Gegenzug für Bargeld und Luxusartikel im Wert von mehreren Hundert­tausend Euro Dienst­geheimnisse verraten und eine Clan-Familie bei Drogen­geschäften unterstützt.
    "Solche Dinge treffen einen ins Mark, und man geht am nächsten Tag ganz anders in den Dienst, weil man große Angst hat, dass sich der Kollege gegenüber oder die Kollegin im Nachbarbüro ebenfalls hat kaufen lassen – und man dadurch möglicherweise in große Gefahr geraten kann", sagt ein Behörden­mitarbeiter, der regelmäßig mit einem der Beschuldigten zusammengearbeitet hat.
    Das Netz der Clans reiche nicht nur in den Sicherheits­apparat, sondern auch in die Privatwirtschaft.
    Die "ZDFzeit"-Reportage "Kriminelle Clans in Deutschland - Ist der Staat machtlos?" geht der Frage nach, ob dies alles Einzelfälle sind oder ein generelles Problem. "Das ist für die Korruptions­forschung ein relativ neuer Bereich, weil das, was Clans entwickelt haben, wie sie Korruption für ihre kriminellen Ziele nutzen, eine Kombination aus verschiedenen Methoden ist, die wir in den Jahren zuvor so vielleicht noch gar nicht gesehen haben", sagt Karin Holloch von Transparency International Deutschland.
  67. Hadmut Danisch: Clans - Kriminalität - Korruption - Polizei - Grüne?, Ansichten eines Informatikers am 5. Juni 2024
  68. Hilka Sinning: Geschlossene Gesellschaft: Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer über "Die Macht der Clans", ttt - titel, thesen, temperamente[wp] am 27. September 2020 (mit Video: 6:08 Minuten; verfügbar bis 27. September 2021).
  69. Video von Thomas Heise (Journalist)[wp], Claas Meyer-Heuer: Die Macht der Clans, Spiegel TV. 6. Oktober 2020 (44:45 Minuten).
  70. Programmhinweis: Die Macht der Clans: Die Dokumentation zum Spielfilm "Gegen die Angst", ZDF.de 25. März 2019

Querverweise

Kriminelle Clan-Chefs und -Mitglieder

Netzverweise

  • Matthias Nikolaidis: NRW auf dem Weg in den Stammeskrieg: Syrer gegen Libanesen, Tichys Einblick am 23. Juni 2023
    Anreißer: Es ist geradezu unheimlich, was sich gerade in Essen, Bottrop und Gelsenkirchen vor unser aller Augen abspielt. Wie es aussieht, war Deutschland erfolgreich beim Import der Stammesgesellschaft aus dem Nahen Osten. Nun begehren die Syrer gegen einen seit vielen Jahren vor Ort gut organisierten Libanesen-Clan auf.
    Auszug: In den deutschen Tagesthemen bestätigt der Islamwissenschafter Ralph Ghadban: "Konkret in Essen haben wir es mehr als mit Großfamilien mit richtigen Stämmen zu tun, die aus Ostsyrien stammen."
  • Ralph Ghadban, Islamwissenschaftler, über Strukturen im Clan-Millieu, Tagesschau (ARD) am 21.06.2023, 23:20 Uhr, 6:41 Min.
  • Hadmut Danisch: Frisch gemessert: Ein Politiker, Ansichten eines Informatikers am 21. Mai 2023
    Am Abend des Vatertags versuchte eine aus zwei Männern und einer Frau bestehende Tätergruppe aus dem Umfeld eines Schleswiger Clans mit Migrationshintergrund den AfD-Politiker Bent Lund[wp], ebenfalls aus Schleswig stammend, aus einem Mercedes-SUV heraus mitsamt dessen Motorrad von der Straße abzudrängen. Als das nicht gelang, folgten die Täter dem Opfer bis vor dessen Haustür. Unter der Androhung ihn "kaltmachen" zu wollen, sprühte man dem Opfer Pfefferspray ins Gesicht. In der Folge hielt einer der Männer das Opfer fest, während der andere mehrfach auf Herrn Lund einzustechen versuchte. Herrn Lund gelang es, vier Stichversuche abzuwehren, wurde aber durch einen fünften schwer getroffen. Das Messer drang im Bereich des Schulterblatts 8 cm tief in den Körper ein und verfehlte nur knapp das Herz.
    Herr Lund wurde sogleich mit einem Notarztwagen in die Helios-Klinik in Schleswig transportiert und ärztlich versorgt. Die Staatsanwaltschaft geht von lebens­bedrohlichen Verletzungen aus. [...]
    Zur Vorgeschichte: Bereits in den Wochen vor der Tat sind Personen aus dem Umfeld des Opfers und dessen Besucher mehrfach von Mitgliedern aus dem Clan als "Nazis" verbal attackiert worden. So auch am Abend vor der Tat, als eine mehrköpfige Personen­gruppe zuerst Herrn Lund die Zufahrt zu seiner Wohnung versperrte und diese nur widerwillig freigab. In der Folge kam es vor dem Haus zu einem Handgemenge mit Verletzungen auf beiden Seiten. Dabei lag das Kräfte­verhältnis bei 10 zu 2 (10 männliche und weibliche Personen mit Migrations­hintergrund auf der einen, und Herr Lund nebst seinem Sohn auf der anderen Seite). Videos der Tat sind dem Verfasser wie auch der Polizei bekannt.
    Anläßlich eines Klinikbesuches am Abend trafen die Protagonisten erneut aufeinander. Dabei kam es zu Pöbeleien vonseiten der Migranten gegen Herrn Lund und dessen Begleiter. Auch hier wurden erneut Drohungen gegen Herrn Lund ausgesprochen. Das Klinikpersonal musste die Polizei verständigen. [...]
    Die Täter mit Migrations-/Clan-Hintergrund sind wieder auf freiem Fuß. [...]
  • Bruno Wolters: "Clan-Familie" soll AfD-Politiker mit Messer lebensgefährlich verletzt haben, Freilich-Magazin am 21. Mai 2013
    Anreißer: Ein schleswig-holsteinischer AfD-Kommunal­politiker soll nach Angaben der Partei vor seiner Haustür von Unbekannten mit einem Messer angegriffen worden sein.
  • Die Macht der Clans - Spiegel TV (2020)
    1. Die Macht der Clans (1): Arafat Abou-Chaker
      (3:36 Min. "Die Abou-Chakers konnten deshalb so groß werden, so wie alle anderen arabischen Familien, durch ihre absolute Brutalität. Sie haben keine Hemmschwelle. Gewalt­ausübung ist für sie das Normalste von der Welt. Wo der geneigte deutsche Jugendliche oder Heranwachsende noch eine Hemmschwelle hat, gibt es diese Hemmschwelle bei diesen Leuten nicht.)
    2. Die Macht der Clans (2): Die Regeln der Großfamilien
      (YouTube-Beschreibung: "Kriminelle Clans und ihre Imperien sind mittlerweile zu einer Bedrohung für die deutsche Zivilgesellschaft geworden. Es haben sich Parallelgesellschaften etabliert, die nicht zu kontrollieren sind, in denen nicht mehr die Gesetze Gültigkeit haben, sondern nur noch das Recht der Stärke. Einblicke in die Regeln der Großfamilie von Claas Meyer-Heuer und Thomas Heise." - 0:35 Min. - Clan-Mitglied: "Ich habe beispielsweise einen Onkel und eine Tante, die eine hat zehn, die andere dreizehn Kinder. Und deren Kinder haben wieder Kinder... so kann man schon von ein paar Tausend reden in Deutschland." - 0:52 Min. - Anderes Clan-Mitglied: "Vier Brüder und sechs Schwestern habe ich. Wenn man das so komplett rechnet, sind das so vierhundert bis fünfhundert Leute." - 1:18 Min. - "Man kann damit rechnen, dass 70-80% der Clan-Mitglieder kriminell sind.")
    3. Die Macht der Clans (3): Das Staatsversagen
      (1:17 Min. - Das System, das wir vertreten, dieses Rechtssystem, das wir vertreten, das nehmen sie nicht ernst und das bezeichnet sie auch genauso als Art der Schwäche. Ich hatte man ein Gespräch mit einem arabischen Familienvater, der sagt zu mir: "Guckt euch doch mal an, was bei euch passiert: alles voller Schwule, alles voller Lesben. Das findet ihr gut? Ja, ihr seid kein Staat. Der Staat muss durchgreifen, ..." Das ist ja deren Grundverständnis und das erleben die hier nicht.
      2:00 Min. - "Für eine wirkungsvolle Bekämpfung fehlte der politischen Rückenwind, vor allem in Berlin."
      2:07 Min. - Bereits 2004 erarbeiteten Experten aus vier Bundesländern ein polizeiliches Konzept gegen die ausufernde Kriminalität. Herausgekommen ist ein Hilferuf auf 148 Seiten. Zitat aus dem bis heute geheimen Abschlussbericht, der hier erstmals gezeigt wird: "Die exemplarische Untersuchung krimineller Strukturen der in Deutschland seit den 1970er Jahren ansässigen Bevölkerungs­gruppen der yezidischen und libanesischen Kurden hat dabei deutlich werden lassen, dass sich "ethnisch abgeschottete Subkulturen" z.T. unter erheblichen Missbrauch / bzw. unter Ausnutzung der vorhandenen Schwach­stellen des bundes­deutschen Ausländer- und Asylrechts bereits fest etabliert haben. Die Zerschlagung krimineller Strukturen innerhalb "ethnisch abgeschotteter Milieus" wird nur noch in Teilbereichen und dann unter konsequenter Anwendung sämtlicher zur Verfügung stehender ausländer­rechtlicher Mittel, bis hin zur Rücknahme von Einbürgerungen, einer abgestimmten Zusammenarbeit aller mit der Thematik befassten Behörden, justizieller Unterstützung und dem Ausbau kriminal­taktischer Ermittlungs­maßnahmen mögich sein." - Bund-Länder-Projektgruppe "ethnisch abgeschottete Subkulturen" (PGeaS) - Schlussbericht vom 16. August 2004
      2:50 Min. - Wir mussten halt zur Kenntnis nehmen, dass es einen politischen Willen gab, diese ausländer­rechtlichen Maßnahmen nicht so nach vorne zu stellen. Nicht abschieben, sondern "integrieren". Und wenn die Integration nicht klappt, dann reichen unsere "Angebote" nicht. Das wurde in der polizeilichen Arbeit als grundfalsch empfunden.
      3:15 Min. - Das systematische Weggucken ließ den Respekt der Clans gegenüber dem Rechtsstaat gegen Null sinken.)
    4. Die Macht der Clans (4): Die Familie Rammo (Das Video ist privat gestellt.)
    5. Die Macht der Clans (4): Die Familie Rammo (Das Video ist privat gestellt.)
    6. Die Macht der Clans (5): Alte Bekannte (13:00 Min. - Ralph Ghadban: "Clan-Regel 1: Alles außerhalb des Clans ist Feindesland. Das heißt, man kann sich alles aneigenen, was dort außerhalb liegt. Clan-Regel 2: Der Stärkere hat immer recht.)
    7. Die Macht der Clans (6): "Mein Sohn hat nicht kriminell"
    8. Verhaftung von Arafat Abou-Chaker: Die Rachepläne des Clan-Chefs
    9. Arabischer Clan: Wissam Remmo vor Gericht
    10. Issa Rammo: Clan-Chef pöbelt im Gericht
    11. Geklaute Goldmünze: Haftstrafen für Clan-Mitglieder
      (0:56 Min. - Alle Angeklagten, obwohl offiziell mittellos, wurden von Berlins besten Strafverteidigern vertreten.)
  • Youtube-link-icon.svg Wir REAGIEREN auf DOKU über Die Macht der Clans (4): Die Familie Rammo - Mazdako (15. Oktober 2020) (Länge: 17:11 Min.)
    Ich reagiere heute zusammen mit Mohamed Rammo auf eine SpiegelTV Doku über Teile seiner Familie. Wie wird er reagieren? Mal schauen was er von der Doku hält.
    Der Kanal "Mazdak" stellt eine Kunstfigur dar und dient nur der Unterhaltung. Niemand soll mit diesem Video erniedrigt werden oder sonstiges. Dieses Video ist ein Kunstprojekt.
    Ich beurteile die Videos und das Verhalten gezeigter Kunstpersonen. Ich nehme mir weder heraus, über gezeigte Kunstpersonen persönlich zu urteilen, zumal ich dies nicht kann, noch sie ernsthaft zu beleidigen.
    Ich berufe mich auf Artikel 5 des Grundgesetzes und auf § 51 des Urheberrechtsgesetzes (Zitatrecht). Quellen sind angegeben.


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