![]() |
Die journalistisch tätigen deutschen Bürger Thomas Röper und Alina Lipp wurden von der EUdSSR wegen unbotmäßiger Berichterstattung sanktioniert:
|
Vasallenstaat
Der Begriff Vasallenstaat (Kofferwort aus den Begriffen Vasall[wp] im Sinne von in einem Gefolgschaftsverhältnis stehend und Staat), auch Klientelstaat oder Satellitenstaat, bezeichnet einen Staat mit begrenzter Souveränität, der sich politisch, wirtschaftlich, kulturell und militärisch freiwillig oder durch Zwang der Oberhoheit eines mächtigeren Staates unterstellt.
Großmächte und Vasallenstaaten
Halford Mackinder[wp] war Brite und damit zu seiner Zeit Vertreter einer zum Abstieg bestimmten Seemacht. Was wir aber heutzutage tun können und sollen, ist die Herzlandtheorie[wp] Mackinders in ihre eigene Zeit einzuordnen. [...]
Mackinder deutete den Ersten Weltkrieg[wp] als Kampf der Demokratie gegen die Autokratie und gleichzeitig der Seemacht gegen die Landmacht. Mackinder, wie viele Angehörige der britischen Elite jener Zeit, lügt sich über die Situation der britischen Seemacht in die Tasche. Er will nicht sehen, dass nicht Deutschland oder Russland das Empire gefährden, sondern dass die Vereinigten Staaten den Untergang der britischen Seeherrschaft bereits durch ihre bloße Existenz besiegeln. Das britische Empire[wp] ging verloren, als 1865 der Sezessionskrieg[wp] mit der Wiedereingliederung der Konföderierten[wp] in die Vereinigten Staaten endete. Wenn ich sage, dass Mackinder sich selbst und seine Leser belügt, dann deshalb, weil die Schlussfolgerung, dass die USA England ablösen werden, aus seinen eigenen Überlegungen zu den Grundlagen von Seemacht glasklar hervorgeht. Nach Mackinder beruht Seemacht auf einer Heimatbasis, die einerseits von Land her schwer zu bedrohen ist, also idealerweise eine Insel, die aber gleichzeitig die nötigen Ressourcen für den Aufbau einer Flotte bereitstellt. Dass der nordamerikanische Kontinent, solange dort nur eine bedeutende Macht existiert, den britischen Inseln in beiden Punkten weit voraus ist, ist offenkundig. Mackinder unterlief eine fundamentale Fehldeutung der Weltkriegsära, indem er sie als Kampf der demokratischen Seemächte gegen die autokratischen Landmächte darstellte. Er sah nicht oder wollte nicht sehen, dass die kontinentale Seemacht USA keineswegs gegen die kontinentale Landmacht Russland, später Sowjetunion kämpfte, sondern beide zusammen die Welt unter sich aufteilten, wobei die bisherigen Großmächte, deren Ressourcenbasis zu klein für die neuen Dimensionen der Welt waren, als Vasallenstaaten eingegliedert wurden, egal ob sie auf der Sieger- oder der Verliererseite der Weltkriege standen. |
– Johannes K. Poensgen[1] |
Vasallisierung Europas
Ich schreibe oft und mit konkreten Beispielen[2], dass die EU und ihre Mitgliedstaaten nur Vasallen der USA sind. Das wird auch von Putin[3] und russischen Ministern[4] so formuliert - Putin spricht sogar offen davon, dass Deutschland immer noch ein von den USA besetztes Land ist[5] -, was westliche Medien bestreiten und als "russische Propaganda" bezeichnen. Das ist deshalb bemerkenswert, weil sogar US-Geostrategen die angeblichen "europäischen Verbündeten" offen als "tributpflichtige Vasallen" bezeichnen. Zbigniew Brzeziński[wp] schrieb darüber schon 1997 ausführlich in seinem Buch "Die einzige Weltmacht"[wp].[6] Die EU und ihre Mitgliedstaaten sind, das mag schmerzhaft sein, nichts weiter als Kolonien der USA, wie ich hier aufgezeigt habe.[7]
In den USA wird das auch sehr offen so gesagt. Im Februar zum Beispiel hat die stellvertretende US-Außenministerin Victoria "Fuck the EU" Nuland das ausführlich erklärt[8] und mitgeteilt, unter welchen Bedingungen die EU eine größere Autonomie von den USA bekommen könnte. Um zu verstehen, was das bedeutet, muss man den Unterschied zwischen Autonomie und Souveränität verstehen. Das deutsche Wikipedia definiert den Begriff der Autonomie in der Politikwissenschaft[wp] wie folgt:
Das beschreibt den Zustand der EU und ihrer Mitgliedstaaten sehr treffend, denn die können sich zwar nach innen selbst verwalten und die Höhe der Krankenkassenbeiträge und ähnliches selbst festlegen, aber die außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen der EU werden von den USA getroffen. Wenn das für Sie nach böser "russischer Propaganda" klingt, muss ich Sie enttäuschen, denn das hat nun auch der EU-Thinktank European Council on Foreign Relations, der stramm transatlantisch ausgerichtet ist und nicht im Verdacht steht, russische Propaganda zu verbreiten, festgestellt. In einer Analyse, schon die Anfang April auf deren Website veröffentlicht wurde, beschreiben die Autoren den Ist-Zustand im Verhältnis zwischen der EU und den USA und fassen ihn wie folgt zusammen:
Ich habe die entscheidenden Teile der Analyse übersetzt, die ganze Analyse mit dem vielsagenden Titel "Die Kunst der Vasallisierung: Wie Russlands Krieg gegen die Ukraine die transatlantischen Beziehungen verändert hat"[10][11] zu übersetzen, würde zu lang werden. Die Hervorhebungen in dem Text sind aus dem Original übernommen, wenn ich eine eigene Hervorhebung vorgenommen habe, habe ich das kursiv und fett als "Hervorhebung durch Anti-Spiegel" gekennzeichnet. Übersetzung der Analyse des EU-Thinktanks European Council on Foreign Relations:
Wenn man es nicht besser wüsste, müsste man glauben, die Situationsbeschreibung in dieser Analyse käme aus Russland, denn sie bestätigt exakt, was in Russland erklärt und bedauert wird: Die EU und ihre Mitgliedstaaten sind zu Vasallen - und damit zu willenlosen Erfüllungsgehilfen - der US-Politik geworden. Die EU opfert sogar den Wohlstand der Menschen und die wirtschaftliche und technologische Zukunft der EU für die Interessen der USA. Aber diese Analyse ist keine böse "russische Propaganda", sie stammt vom transatlantischen EU-Thinktank European Council on Foreign Relations. Und der findet es - ganz in der Tradition indischer Maharadschas, die sich im 19. Jahrhundert unter der britischen Kolonialmacht bequem eingerichtet hatten - nicht weiter schlimm, dass die EU ein Vasall der USA ist. | ||||
– Thomas Röper[12] |
Das US-Außenministerium hat am 27. Mai ein Dokument veröffentlicht[13], in dem offen gefordert wird, bei Wahlen in Europa rechte Parteien zu unterstützen, die Trump und seine Politik unterstützen. Im Grunde genommen sind solche Denkschriften nichts Neues, aber in Europa läuten anscheinend die Alarmglocken.
Dass die EU und ihre Mitgliedstaaten Vasallen der USA sind, ist keine Verschwörungstheorie, sondern wird auch in der EU anerkannt. Der EU-Thinktank European Council on Foreign Relations, der stramm transatlantisch ausgerichtet ist und nicht im Verdacht steht, russische Propaganda verbreiten, hat im April 2023 eine Analyse mit dem vielsagenden Titel "Die Kunst der Vasallisierung: Wie Russlands Krieg gegen die Ukraine die transatlantischen Beziehungen verändert hat"[10] veröffentlicht, in der ganz offen gesagt wurde, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten reine Vasallen der USA sind. Ich habe die entscheidenden Teile der Analyse damals übersetzt.[12] Die US-Regierung hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg in alle Wahlen in Europa eingemischt, bei denen die Gefahr bestand, dass Kritiker der US-Politik gewinnen könnten. Es ist also nichts Neues, dass im US-Außenministerium Papiere veröffentlicht werden, die die Beeinflussung von Wahlen in Europa im Interesse der US-Regierung fordern. Allerdings ist die US-Politik unter Trump im gewissen Sinne neu und daher macht das Papier den regierenden Politikern in der EU Angst, weil die USA unter Trump nicht mehr sie, sondern andere Parteien unterstützen, die für einen anderen politischen Kurs stehen als die in der EU herrschenden Eliten. Der EU-Observer hat nun in einem Artikel vor den Plänen der Trump-Regierung gewarnt und ich habe den Artikel übersetzt, weil er sehr anschaulich zeigt, wie in den regierenden Kreisen gedacht wird. So wird darin beispielsweise von einer drohenden Vasallisierung der EU durch Trump gesprochen, während die bestehende Vasallisierung der EU durch die Transatlantiker, die das European Council on Foreign Relations offen thematisiert hat, ignoriert wird. Daran sieht man, dass es den regierenden Eliten in der EU und den sie unterstützenden Journalisten nicht um die Souveränität der EU geht, sondern darum, die bisherigen Zustände zu erhalten. Die Regierungen der EU erinnern mich an die vom britischen Empire eingesetzten Marionettenregierungen in den damaligen Kolonien, die ebenfalls nicht die Freiheit und Souveränität ihrer Länder wollten, sondern die Unterordnung unter die britische Kolonialmacht unterstützt haben, weil sie sich in dem bestehenden System bequem eingerichtet hatten.
| ||
– Thomas Röper[16] |
Vasallenstaat Deutschland
Die EU-Staaten sind Vasallen der USA. Das gilt seit dem Zweiten Weltkrieg für Westeuropa, wo die transatlantischen Strukturen nach dem Krieg etabliert wurden, ohne die niemand mehr in Medien und Politik Karriere machen kann. So haben sich die USA die Macht über Westeuropa gesichert und sorgen dafür, dass dort nach Möglichkeit nur Regierungen an die Macht kommen, die den USA treu ergeben sind. |
– Thomas Röper[17] |
Deutschlands Vasallenstrategie
Die Bundesregierung hat die erste "Nationale Sicherheitsstrategie" für Deutschland vorgestellt. Wer sich das Dokument anschaut, stellt fest, dass dabei nicht um Deutschland geht.
Welche Sicherheitsinteressen hat Deutschland, also haben die Menschen in Deutschland? Alle Umfragen zeigen, dass die größte Sorge der Deutschen die Entwicklung der Wirtschaft und damit verbundene soziale Fragen und der sinkende Wohlstand ist. Natürlich ist es die erste Sorge eines jeden Staates, dass er nicht angegriffen wird und in Frieden leben kann, keine Frage. Aber mir wäre nicht bekannt, dass irgendein Staat Deutschland militärisch angreifen wollte. Die "Nationale Sicherheitsstrategie" der Bundesregierung[18] ist jedoch ein Papier, das letztlich die US-Politik nachplappert. Wenig überraschend ist Russland "die größte Bedrohung" und auch China wird zwar als "Partner" bezeichnet, aber auch als systemischer Rivale. Mir konnte jedoch bis heute niemand erklären, welches Problem Deutschland oder die EU mit China haben, denn China stellt keinerlei territoriale Ansprüche an die EU, Chinas Kriegsschiffe patrouillieren nicht vor Europas Küsten - während europäische Kriegsschiffe jedoch vor Chinas Küsten umherfahren - und China ist der wichtigste Handelspartner der EU. Im Interesse der Stabilisierung der Wirtschaft wäre es also zum Beispiel angeraten, die Beziehungen zu China zu verbessern, weil davon auch die europäische Wirtschaft profitiert. Aber davon ist in der "Nationalen Sicherheitsstrategie" für Deutschland nicht die Rede, im Gegenteil. Ich konnte in dem Papier kein einziges spezifisches deutsches Interesse finden. Dafür finden sich in dem Papier die Formulierungen der US-geführten NATO über angebliche Sicherheitsbedrohungen. Das Papier wiederholt die Politik der USA, nennt aber kein einziges explizit deutsches Interesse. Dafür enthält das Papier jede Menge "Grünes". Und natürlich geht es in dem Papier um "Die Sicherung unserer Werte durch innere Stärke". Damit ist gemeint:
Es geht also offensichtlich um eine weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit, indem die Regierung festlegt, was "Desinformation" ist und was nicht. Ich wollte zunächst einen ausführlichen Artikel über das Papier schreiben, aber letztlich ist es das nicht wert, denn es enthält nichts anderes als die ohnehin bekannten Phrasen der Transatlantiker, die wir ohnehin täglich in den Medien hören. Letztlich ist das Papier der Wunsch, die vom Westen dominierte Weltordnung festzuschreiben, wobei diese bekanntlich den US-Interessen dient, aber nicht den deutschen oder europäischen Interessen. Daher kann man das Papier auch als "Vasallenstrategie" bezeichnen, was seinen Inhalt besser charakterisiert, als das Wort "Sicherheitsstrategie". Das ist auch wenig verwunderlich, wenn wir uns an den ersten Besuch von Wirtschaftsminister Habeck in den USA erinnern. Bei seinem Antrittsbesuch bei seinen Vorgesetzten in Washington hat er es Anfang März 2022 offen gesagt, worüber der Focus seinerzeit berichtet hat:
Der Vollständigkeit halber übersetze ich hier, wie die russische Nachrichtenagentur TASS über das Papier berichtet hat.
| ||||||
– Thomas Röper[21] |
Osteuropäische Vasallenstaaten
Osteuropa hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Chance gehabt, souverän zu werden, aber die USA haben die in Westeuropa so erfolgreichen Strukturen auf Osteuropa ausgedehnt und auch dort die Macht übernommen, die sie mit den Erweiterungen von EU und NATO gefestigt haben. Wie fest die USA diese Länder im Griff haben, zeigt aktuell das Beispiel Rumänien, wo bei der Präsidentschaftswahl kein explizit den USA höriger Politiker in die Stichwahl gekommen ist, weshalb die Wahl kurzerhand annulliert wurde[22], nachdem die USA das recht offen gefordert hatten. |
– Thomas Röper[17] |
Einzelnachweise
- ↑ Johannes K. Poensgen: Die Herzlandtheorie: Warum sie ein Irrtum ist, Freilich-Magazin am 11. März 2023
- Anreißer: In seinem Kommentar erklärt Johannes K. Poensgen, dass wir es erst dann vermeiden können, Mackinders Thesen als stumpfes Dogma zu wiederholen, wenn wir verstehen, wie er zu seinen Thesen kam.
- ↑ Thomas Röper: "Tributpflichtige Vasallen": Die F-35 kostet 62 Mio. Dollar, warum zahlt Deutschland 237 Mio.?, Anti-Spiegel am 30. April 2023
- Anreißer: Die Bundesregierung hat im Dezember den Kauf von 35 US-Kampfflugzeugen vom Typ F-35A für 10 Milliarden Euro verkündet. Das ist ein Stückpreis von 237 Millionen pro Flugzeug, dabei kostet der Flieger "nur" 62 Millionen Dollar.
- ↑ Thomas Röper: Putin im O-Ton über die Idee des gemeinsamen Raums von Lissabon bis Wladiwostok, Anti-Spiegel am 4. November 2022
- Anreißer: Fast 20 Jahre lang war es Putins Ziel, einen großen gemeinsamen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Raum von Lissabon bis Wladiwostok zu schaffen. Wie denkt Putin heute darüber?
- ↑ Thomas Röper: Lawrow: "Die EU hat sich vollständig dem amerikanischen Diktat unterworfen", Anti-Spiegel am 19. Januar 2023
- Anreißer: Der russische Außenminister Lawrow hat seine Jahrespressekonferenz gegeben. Dabei hat er die russische Sicht wieder sehr deutlich formuliert und auch erklärt, warum Russland die EU als Gesprächspartner nicht mehr ernst nimmt.
- ↑ Thomas Röper: Putin: "In Deutschland sind noch immer amerikanische Besatzungstruppen"", Anti-Spiegel am 26. Januar 2023
- Anreißer: Deutsche Medien sind außer sich und titeln, Putin sei unter die Verschwörungstheoretiker gegangen, weil er erklärt hat, auf deutschem Gebiet stünden noch amerikanische Besatzungstruppen und Deutschland sei kein souveränes Land.
- ↑ Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (englischer Titel: The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives, 1997, neuaufgelegt 2016) ist der deutsche Titel einer geopolitischen Abhandlung Zbigniew Brzezińskis. Die erste deutschsprachige Ausgabe erschien 1999 mit einem Vorwort Hans-Dietrich Genschers. Ziel des Autors ist, "im Hinblick auf Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie zu entwerfen". Er plädiert dabei für eine bestimmte außenpolitische Ausrichtung und Zielsetzung der USA: Die Vereinigten Staaten als "erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht" nach dem Zerfall der Sowjetunion müssten ihre Vorherrschaft auf dem "großen Schachbrett" Eurasien kurz- und mittelfristig sichern, um so in fernerer Zukunft eine neue mehrpolige Weltordnung zu ermöglichen. Die Hauptideen des Werks sind auch in Brzezinskis Entwurf A Geostrategy for Eurasia (1997) enthalten.
- ↑ Thomas Röper: Die EU-Staaten sind "tributpflichtige Vasallen" der USA, Anti-Spiegel am 11. Januar 2023
- Anreißer: Die USA sehen Europa als ihre Kolonie an, als "tributpflichtige Vasallen", wie es der US-Präsidentenberater Zbigniew Brzeziński in seinem Buch "Die einzige Weltmacht"[wp] ganz offen formulierte. Warum fällt es den Menschen in Europa so schwer zu verstehen, dass das so ist und warum wehren sie sich nicht dagegen?
- ↑ Thomas Röper: Victoria Nuland redet Klartext über Europas Autonomie, Anti-Spiegel am 17. Februar 2023
- Anreißer: Die berüchtigte stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland[wp] hat offen erklärt, dass die europäischen Staaten nicht souverän sind. Und sie sollten "für die militärische Macht bezahlen, die wir brauchen."
- ↑ Wikipedia: Autonomie (Politikwissenschaft)
- ↑ 10,0 10,1 10,2 Jana Puglierin, Jeremy Shapiro: The art of vassalisation: How Russia's war on Ukraine has transformed transatlantic relations, European Council on Foreign Relations am 4. April 2023
- ↑ Die Vasallisierung Europas, German-Foreign-Policy am 11. Mai 2023
- Anreißer: Europäische Denkfabrik konstatiert, die EU-Politik werde seit Beginn des Ukraine-Kriegs exklusiv von den USA dominiert, und warnt mit Blick auf künftige US-Prioritäten vor einer "Vasallisierung Europas".
- ↑ 12,0 12,1 Thomas Röper: Keine russische Propaganda - EU-Thinktank: Die EU ist ein Vasall der USA, Anti-Spiegel am 14. Mai 2023
- Anreißer: Wer die EU oder ihre Mitgliedstaaten als Vasallen der USA bezeichnet, wird als "russischer Propagandist" diffamiert. Nun hat ein wichtiger EU-Thinktank aber genau das bestätigt und ausführlich erklärt.
- ↑ 13,0 13,1 Samuel Samson: The Need for Civilizational Allies in Europe, U.S. Department of State am 27. Mai 2025 (Samuel Samson, Senior Advisor for the Bureau for Democracy, Human Rights, and Labor (DRL))
- ↑ Andrew Rettman: Trump's man lets rip with far-right rhetoric in Munich, EU-Observer am 14. Februar 2025
- ↑ Caroline de Gruyter: Trump is working on regime change in Europe - fact, not conspiracy theory, EU-Observer am 8. Juli 2025
- ↑ Thomas Röper: In der EU wird vor "Regimechanges" in Europa durch Trump gewarnt, Anti-Spiegel am 8. Juli 2025
- Anreißer: Das US-Außenministerium hat ein Dokument veröffentlicht, in dem offen gefordert wird, in der EU "Regimechanges" zu unterstützen. Bei Wahlen in Europa sollen die USA Parteien gefördert werden, die Trumps politischen Kurs unterstützen.
- ↑ 17,0 17,1 Thomas Röper: Was Trumps außenpolitische Pläne für Europa bedeuten, Anti-Spiegel am 24. Dezember 2024
- Anreißer: Donald Trump verkündet immer mehr Pläne für seine neue Präsidentschaft, die zeigen, dass die USA unter Trump weiter einer aggressiven Außenpolitik folgen werden. Vor allem für Europa kann Trump zu einer Katastrophe werden.
- ↑ Bundeswehr ist Kernelement der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie, Bundesministerium der Verteidigung am 14. Juni 2023
- Die Bundesregierung hat am 14. Juni 2023 im Kabinett die erste Nationale Sicherheitsstrategie als oberstes sicherheitspolitisches Dachdokument Deutschlands beschlossen. Die Bundeswehr spielt darin eine zentrale Rolle. Minister Boris Pistorius betonte, die Wiederherstellung der Landes- und Bündnisverteidigung stehe im Vordergrund. Am Freitag darauf debattiert der Bundestag über das neue Dokument.
- ↑ Besuch in den USA: Habeck sieht Deutschland in einer "dienenden Führungsrolle", Focus am 2. März 2022
- Anreißer: "Je stärker Deutschland dient, umso größer ist seine Rolle": Diese Worte sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck bei seinem zweitägigen Besuch in Amerika. In den USA sei man erfreut, dass Deutschland bereit sei, "eine dienende Führungsrolle auszuüben".
- ↑ Кабмин ФРГ представил первую в истории страны стратегию нацбезопасности, TASS am 14. Juni 2023
- Anreißer: В документе, в частности, говорится, что Германия и НАТО не ищут конфронтации в отношениях с Россией, но готовы защищать своих союзников.
- Deutsch: Das deutsche Ministerkabinett hat die erste nationale Sicherheitsstrategie in der Geschichte des Landes vorgelegt
- In dem Dokument heißt es insbesondere, dass Deutschland und die NATO in den Beziehungen zu Russland keine Konfrontation suchen, sondern bereit sind, ihre Verbündeten zu schützen.
- ↑ Thomas Röper: Die Vasallenstrategie, Anti-Spiegel am 15. Juni 2023
- Anreißer: Die Bundesregierung hat die erste "Nationale Sicherheitsstrategie" für Deutschland vorgestellt. Wer sich das Dokument anschaut, stellt fest, dass dabei nicht um Deutschland geht.
- ↑ Thomas Röper: "Westliche Demokratie": Präsidentschaftswahlen in Rumänien annulliert, weil Wähler nicht so abgestimmt haben, wie die USA es wollen, Anti-Spiegel am 6. Dezember 2024
- Anreißer: Am 24. November fanden in Rumänien Präsidentschaftswahlen statt, die anschaulich zeigen, wie die "westliche Demokratie" funktioniert, denn weil die Rumänen falsch abgestimmt haben, wurde die Wahl kurzerhand annulliert. Dass Geheimdienste die Wahlergebnisse bestimmen, ist in "westlichen Demokratien" übrigens normal.