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Islamunterricht

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Das politische Schlagwort Islamunterricht bezeichnet die Erteilung konfessionellen Religions­unter­richts[wp] zur religiösen Unterweisung muslimischer Schüler an öffentlichen Schulen in Deutschland.

Politischer Hintergrund

Die öffentlichkeitswirksam als vorgeblich dem Zweck der "Integration" muslimischer Zuwanderer dienliche Maßnahmen inszenierte Einführung von Islam­unterricht an staatlichen Schulen (2013) und Einrichtung der Islamkonferenz (2006) bilden realiter integrale Bestandteile einer politischen - und plakativ mit den Losungen "Wir haben Platz" und "Der Islam gehört zu Deutschland" zum Ausdruck gebrachten - Islamisierung Deutschlands.

Die Erteilung islamischen Bekenntnis­unterrichts[anm 1] an staatlichen Bildungs­einrichtungen stellt ebenfalls einen gegenüber der Öffentlichkeit glaubhaft zu rechtfertigenden Vorwand dar, um Migranten­vereinen und islamischen Interessen­verbänden den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts[wp] zu verleihen und damit politisch-rechtlich aufzuwerten.

Laut Ernst-Günther Krause[ext] wird der Druck zur Einführung des Islam­unterrichts von den christlichen Kirchen ausgeübt, die um den Erhalt des konfessions­gebundenen Religions­unterrichts fürchten.[1]

Einführung

Zitat: «Nun ist es offiziell: Der Islam gehört zu Deutschland. Das Bundesland Hessen hat letzte Woche die Ahmadiyya-Gemeinschaft als Körperschaft öffentlichen Rechts[wp] anerkannt, und sie somit auf gleicher Ebene wie die großen christlichen Kirchen gestellt. Wie in der Sache mit dem Islamunterricht, ist Hessen auch darüber stolz, als erstes mit der politischen Integration der ersten islamischen Gemeinschaft Geschichte geschrieben zu haben.

Justiz- und Integrations­minister Jörg-Uwe Hahn[wp] (FDP) sagt hierzu: "Wir wollen, dass die Muslime ihre Religion leben können. Wir wollen den Islam herausholen aus den Hinterhöfen."[2]

Einige Äußerungen erwecken das Gefühl, hier gehe es nur darum, dem Christentum die Privilegien zu entziehen: Islam­wissenschaftler Dietrich Reetz[ext] sieht es für nicht möglich "Die Privilegien der christlichen Kirchen auf lange Sicht aufrecht­zu­erhalten." Er stellt sich vor, diesen Schritt auch anderen muslimischen Gemeinden zugute­kommen zu lassen.[2]

Professor für Religion und Politik Thomas Großbölting[wp] beschreibt diesen Schritt mit den Worten: "Die christliche Schlagseite ist ein Stückchen mehr gekappt... Der Staat positioniert sich dadurch besser, weil er die gleiche Nähe oder Distanz einnimmt zu den Religionen und sein Religions­recht aktiver anwendet."[2]

Vorsitzender der Ahmadiyya Abdullah Uwe Wagishauser[wp] sagt: "Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir uns weiterhin Sachen erkämpfen müssen, etwa den Zugang zu öffentlichen Medien oder einen Platz im Ethikrat. Aber rein theoretisch haben wir jetzt ein Recht auf das Wort zum Freitag im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das ist schon mal ein gutes Gefühl."[2]»[3]

Kritik

Zitat: «Der Begriff "Islamunterricht" ist völlig allgemein und kann auch Unterricht in der Moschee oder zuhause bezeichnen. Gemeint ist aber der Islamische Religions­unter­richt[wp] an öffentlichen Schulen in Deutschland.»[4]
Zitat: «Ein schlechtes Zeugnis für den Islamunterricht in Hessen: "Eine Aus­einander­setzung mit problematischen Koranversen findet nicht statt", urteilt Abdel-Hakim Ourghi[5]
Zitat: «In Hessen wurde die Ahmadiyya sogar als Körperschaft öffentlichen Rechts[wp] anerkannt und zur Beraterin für den Islamunterricht in Schulen ernannt. Wieso eine von der Weltmuslimliga[wp] abgelehnte Sekte dafür geeignet sein soll, bleibt ein Geheimnis der hessischen Politik - Vera Lengsfeld[6]

Kontext Zuwanderung

Politikversagen am praktischen Beispiel. [...]

Es gibt den Effekt, und das ging vor einiger Zeit auch schon in Tabellenform durch die Social Media, dass Migration und Integration nicht in linearen oder gleich­läufigen Verhältnis stehen.

Anfangs läuft die Integration sehr gut, weil einem allein in einem fremden Land nichts anderes übrigbleibt, die Zahlen­verhältnisse Konflikte und Machtkämpfe gar nicht erst zulassen und ohnehin nur die zu den Pionieren gehören, die jetzt nicht gerade mit dem Zielland und seiner Bevölkerung auf Kriegsfuß stehen.

Steigt aber der Anteil, dann wird die Integration plötzlich rückläufig. Dann nämlich bilden sich kleine Gemeinden, Gruppen, Sippen, die sich abkapseln und in ihrem eigenen Kultur­kontext leben, sich nicht nur nicht mehr anpassen müssen, sondern es auch immer schwerer können, weil sie zunehmend doch wieder mit eigenem Umfeld umgeben sind. Es bilden sich Parallelgesellschaften, sobald genügend Leute dafür da sind. Das ist praktisch unvermeidlich. Aber die Form unterscheidet sich. Ich fand das beispielsweise sehr frappierend, in Namibia nach Swakopmund[wp] zu kommen und plötzlich alles auf deutsch zu finden: Straßen­namen, Speise­karten, Postamt, Preis­schilder beim Friseur. Und im Schaufenster der Kramläden das Kochbuch von Horst Lichter. In Australien gibt es einen Friedhof, auf dem fast alle Namen auf alten Gräbern deutsch sind, weil die sich da alle versammelt hatten. Den Effekt findet man immer wieder.

Ich hatte mich vor einiger Zeit mal verwundert gezeigt, weil im Fernsehen ein Bericht über Türken kam, und darunter über Ältere, die seit 40 Jahren in Deutschland leben, aber gar kein oder nur kaum Deutsch sprechen. Einige türkisch­stämmige oder türkische Leser schrieben mir, dass das so selten nicht wäre, und dass das in ihrer Familie auch vorkäme. Die Abkapselung sei von vornherein als Tugend betrachtet worden, es gab nie den Versuch, sich mit den "Fremden", als die man die Einheimischen betrachtete, irgendwie abzugeben. Irgendwie eine Kreuzung aus Fremden­feindlichkeit und dem alten Geister­fahrer­witz "Einer? Hunderte, Hunderte!"

Insofern sollte man eigentlich meinen, dass Politik auf sowas vorbereitet sein sollten, insbesondere nachdem wir Millionen und Milliarden für Geisteswissenschaftler zu verbraten, um Bataillone von Politologen und Kultur­wissen­schaftlern zu füttern. Was wäre eigentlich deren Wissen und Aufgabe, wenn nicht auf sowas hinzuweisen?

Hätte das bei der Vielzahl dieser Berater und Geld­empfänger nicht förmlich jedem bekannt sein müssen, dass es eben so läuft?

Man tut aber überhaupt nichts, außer eben jeden, der was sagt, als Rechten oder Nazi zu beschimpfen.

Nun, Katastrophen- und Front­berichte von Lehrerinnen aus dem Klassen­zimmer gibt es viele, und ich muss sagen, die Feldpost von Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg liest sich oft entspannter.

Hier ist gerade mal wieder ein aktueller Bericht:

Zitat: «
Lehrerin Petra D.: "Die Situation an Schulen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert."
Petra D., ist seit 17 Jahren Lehrerin in Nordrhein-Westfalen

Die Situation an Schulen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. 2002, als ich anfing zu unterrichten, gab es in den Klassen wenige muslimische Schülerinnen und Schüler. Heute, 17 Jahre später, machen sie gut Zweidrittel der Klassen hier in NRW aus, in manchen Grundschul­klassen ist oft nur noch eine Handvoll an Kindern, die nicht­muslimischen Glaubens sind. [...]

Später dann kam ein weiterer Faktor hinzu: die Flüchtlings­krise 2015[wp] und der damit verbundene Zuzug von etwa 1,5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Besonders Schulen überboten sich mit Aktivitäten, um eine "Schule ohne Rassismus" zu sein. Die öffentliche Meinung forderte unreflektiert, den Islam zu akzeptieren. Keine noch so läppische Comedy-Show, die ohne Warnung vor (Islam-)Rassismus auskam.

Die nichtmuslimischen Schüler/innen verstanden die Botschaft: Muslime und der Islam galten als sakrosankt, Veränderungen an den Schulen waren hinzunehmen.

Der Islamunterricht wurde eingeführt und obwohl viele Schüler/innen mit Migrationshintergrund immer schlechter Deutsch sprechen und verstehen, was wesentlichen Einfluss auf das Unterrichts­geschehen hat, werden vielerorts die Fächer Türkisch und Arabisch eingeführt. In den Schul­kantinen wurden die Speisen muslimischen Vorgaben angepasst.

An Schulen wird zum Jahresende immer wieder diskutiert, ob der Umzug zu St. Martin zum "Lichterfest" werden soll. Das Weihnachtsfest in "Jahres­end­fest" umzubenennen, ist ebenfalls seit Jahren Thema. Traditionelle Weihnachts­lieder wurden bereits an vielen Schulen durch "neutrale" Weihnachts­lieder ersetzt.

Zudem erleben sie jedes Jahr aufs Neue die Diskussion, ob aufgrund der wachsenden Zahl muslimischer Gläubiger, christliche Feiern an ihrer Schule überhaupt noch stattfinden sollen. Die Behauptung, dass diese Veränderungen den Kindern nicht so viel ausmache, ist falsch.

Das Thema "Islam", früher nur ein Bestandteil des Religions­unterrichts, greift nun auf andere Fächer über und ist Teil ganzer Projekt­wochen.

Zu Ramadan sollen sie sich rücksichtsvoll beim Essen verhalten und von vielen Schüler/innen weiß ich, dass sie, wenn sie in dieser Zeit in den Pausen essen oder trinken, von muslimischen Mitschüler/innen zunehmend heftig angegangen werden. [...]

Die Handvoll nichtmuslimischer Kinder hockt in vielen Klassen zusammen und ist isoliert. Sollen bei Gruppen­arbeiten nicht­muslimische Kinder mit muslimischen Kindern zusammen­arbeiten, zieht dies häufig von Seiten der muslimischen Kinder Diskussionen bis hin zu Arbeits­verweigerungen nach sich. Auf dem Schulhof stehen die Grüppchen größtenteils nach Religionen getrennt. [...]

Die für mich prägnantesten Ereignisse waren folgende: 2015 bat mich eine muslimische Erst­klässlerin, in ihr Freundschafts­buch zu schreiben. Da es ihr wichtig war, das Buch am nächsten Tag wieder­zu­erhalten, versprach ich ihr dies und gab ihr mein "Ehrenwort".

Sie stockte und sagte, dass mein Ehrenwort doch nicht zähle. Ich fragte, was sie damit meine. Sie antwortete, ich sei doch keine Muslimin und hätte deswegen auch keine Ehre und dass mein Ehrenwort dann gar nicht zählen würde. Als sie merkte, dass ich daraufhin erst einmal sprachlos war, schob sie achsel­zuckend nach: "Ach, Sie verstehen das nicht." [...]» - Petra D.[7]

Völliges Politikversagen. Man hat es bei ein paar leeren Worten belassen.

Schaut man sich aber an, wer in der Politik sitzt, dann überrascht das nicht, denn die Politik strotzt inzwischen vor kompetenzlosen Zivilversagern.

– Hadmut Danisch[8]

Kulturelle Entfremdung

Während einerseits Islamunterricht an staatlichen Schulen eingeführt wird, werden christliche Weihnachts­lieder durch "neutrale" Lieder ersetzt. Während Einheimische einem immer stärker werdenden Druck durch fremde Kulturen ausgesetzt werden und deutsche Kinder in Schulen in die Minderheits­position geraten, nimmt die Integrations­leistung auf der anderen Seite immer mehr ab. Mit "Schule ohne Rassismus"-Kampagnen werden Zuwanderer als Opfer aufgewertet, während Deutsche als Täter (Rassist, Ausländerfeind, AfD, Nazi) etikettiert werden. Während christliche Feiern an der Schule im Verschwinden begriffen sind, wird islamischem Kulturgut immer mehr Raum gegeben.

Anmerkungen

  1. Siehe auch Konfessionsschule[wp]

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise